Fünf Tage nach dem schweren Himalaya-Erdbeben ist die Zahl der Toten auf mehr als 5500 gestiegen. Die Behörden in Nepal sprachen am Donnerstag von 5489 Toten. in den Nachbarländern Indien und China starben zusammen mindestens 100 Menschen.
Schwere Regenfälle erschweren mittlerweile die Arbeit der Rettungskräfte in der bergigen Region; Helfer befürchten Erdrutsche. Die nepalesische Armee begann nach eigenen Angaben damit, in den besonders schwer betroffenen Gebieten Hilfsgüter aus der Luft abzuwerfen.
90 Prozent aller Soldaten und 33'000 Polizisten seien im Einsatz. Das Beben mit der Stärke 7.8 hatte am Samstag grosse Teile des Himalaya erschüttert. (viw/sda/dpa)