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Keine Hoffnung mehr: Nach Opfern von AirAsia-Absturz wird nicht mehr gesucht

Die Überreste von über 100 Opfern konnten geborgen werden, für 56 Menschen besteht keine Hoffnung mehr.
Die Überreste von über 100 Opfern konnten geborgen werden, für 56 Menschen besteht keine Hoffnung mehr.Bild: Dita Alangkara/AP/KEYSTONE

Keine Hoffnung mehr: Nach Opfern von AirAsia-Absturz wird nicht mehr gesucht

17.03.2015, 21:48
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Knapp drei Monate nach dem Absturz der AirAsia-Maschine vor Indonesien ist die Suche nach Opfern eingestellt worden. Alle vier bis zum Dienstag an der Suche beteiligten Schiffe würden am Mittwoch heimkehren, sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP.

Der Airbus A320-200 der malaysischen Billigfluggesellschaft AirAsia war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya auf der indonesischen Hauptinsel Java nach Singapur aus bislang ungeklärten Gründen ins Meer gestürzt. Alle 162 Menschen an Bord kamen ums Leben, 56 Menschen wurden bis heute nicht gefunden.

Auf halbem weg von Surabaya nach Singapur war der Airbus ins Meer gestürzt.
Auf halbem weg von Surabaya nach Singapur war der Airbus ins Meer gestürzt.Bild: MAST IRHAM/EPA/KEYSTONE

Raue See und starke Strömungen

Ermittlungen ergaben, dass zu diesem Zeitpunkt anstelle des indonesischen Flugkapitäns Iriyanto, eines erfahrenen ehemaligen Kampfjetpiloten, der französische Kopilot Plesel am Steuer des Flugzeugs sass.

Die Bergung der Wrackteile und die Suche nach den Insassen gestalteten sich wegen der rauen See und starken Strömungen schwierig.

Das Drama des AirAsia-Flugs QZ8501

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Das Drama des AirAsia-Flugs QZ8501
Die Maschine ist am Sonntag um 05.35 Uhr Ortszeit (23.35 Uhr MEZ) im indonesischen Surabaya gestartet und sollte nach Singapur fliegen.
quelle: epa/epa / wallace woon
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(tat/sda/afp)

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