Beim einem Bergwerksunglück im Osten Chinas sind 25 Arbeiter verschüttet worden. In einer Gipsmine in der Provinz Shandong war es am Freitag zu einem Einsturz gekommen, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Sechs Arbeiter konnten von den Rettungskräften unter den Trümmern geortet werden, 19 weitere wurden vermisst. Wie lokale Behörden berichteten, löste der Einsturz ein regionales Erdbeben der Stärke vier aus.
China: Mine collapse in Shandong traps 6 and leaves 19 missing https://t.co/CbC5QYlXdY pic.twitter.com/6RzsJugWnr
— Hindustan Times (@htTweets) 25. Dezember 2015
Jedes Jahr kommen in China bei Unglücken unter Tage Hunderte Bergleute ums Leben. Schlechte Sicherheitsvorkehrungen, unzureichende Ausrüstung und mangelnde Aufsicht sind die häufigsten Ursachen.
Erst am Sonntag war in der südchinesischen Stadt Shenzhen in einem Industriegebiet eine gewaltige Deponie für Bauschutt eingestürzt. Mehr als 70 Menschen werden dort noch vermisst, nachdem Geröll und Erdmassen über 30 Gebäude unter sich begraben hatten. (dwi/sda/dpa)