International
China

Chinas Astronauten nach drei Monaten im All wieder auf der Erde

Chinas Astronauten nach drei Monaten im All wieder auf der Erde

17.09.2021, 07:54
Mehr «International»

Nach der bisher längsten bemannten Raumfahrtmission Chinas sind drei Astronauten wieder auf der Erde gelandet. Die Rückkehrkapsel des Raumschiffs «Shenzhou 12» (Magisches Schiff) wurde von einem grossen Fallschirm abgebremst und setzte am Freitag schliesslich in der Wüste Gobi im Norden Chinas auf, wie auf Live-Bildern des Staatssenders CCTV zu sehen war.

epa09281811 A screen image made available by Xinhua News Agency captured at the Beijing Aerospace Control Center shows three Chinese astronauts onboard the Shenzhou-12 spaceship saluting after enterin ...
Die drei Astronauten im «Tianhe»-Modul der «Tiangong»-Raumstation.»Bild: keystone

Die Astronauten Nie Haisheng, Liu Boming und Tang Hongbo waren am 17. Juni von der Erde gestartet und verbrachten drei Monate im All - ein Rekord für chinesische Raumfahrer.

Einen Grossteil ihrer Reise verbrachten sie in der im Bau befindlichen Raumstation «Tiangong» (Himmelspalast), die bislang nur aus dem Modul «Tianhe» (Himmlische Harmonie) besteht und bis 2022 fertiggestellt sein soll.

Bis dahin will China noch zwei jeweils gut 20 Tonnen schwere Labormodule ins All bringen. Die nächste Crew soll voraussichtlich im Oktober zur neuen Station aufbrechen. Vorher ist für kommende Woche ein weiterer Frachtflug mit Material geplant. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Der Fidget Spinner erobert das Weltall
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Mann in Hongkong mit Affenvirus infiziert – Intensivstation
In Hongkong hat sich ein Mann mit einem gefährlichen Virus infiziert – offenbar durch den Kontakt mit einem Affen. Welche Folgen die Erkrankung haben kann.

Der Kontakt mit einem Affen ist einem Mann in Hongkong zum Verhängnis geworden. Der 37-Jährige war bereits im März in das Yan-Chai-Krankenhaus eingeliefert worden. Er hatte Fieber und verlor immer wieder sein Bewusstsein. Die Ärzte brachten ihn umgehend auf die Intensivstation, sein Zustand gilt als kritisch, berichtet das Hongkonger Gesundheitsministerium.

Zur Story