International
Deutschland

Deutschland: Bergsteiger stürzt an Zugspitze ab und stirbt

Zugspitze links und Wettersteingebirge vom Rastplatz Zugspitzblick am Fernpa
Die Zugspitze in Bayern ist der höchste Berg Deutschlands.Bild: www.imago-images.de

Bergsteiger stürzt an Zugspitze ab und stirbt

Ein 34 Jahre alter Mann ist an der Zugspitze abgestürzt und gestorben.
13.06.2024, 02:3713.06.2024, 02:37

Drei Bergsteiger fanden ihn am Mittwochnachmittag unweit des Einstiegs zum Gipfelklettersteig leblos im Schnee, wie die Polizei am Abend mitteilte. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 34-Jährigen feststellen. Vermutlich habe sich der tödliche Absturz bereits am Dienstag ereignet, hiess es weiter.

Der 34 Jahre alte Bergsteiger sei wahrscheinlich ohne Begleitung im Aufstieg unterwegs gewesen und aus hoher Höhe aus dem Klettersteig gestürzt, so die Polizei. Danach sei er noch etwa 100 Meter auf dem Schnee in Richtung Tal gerutscht. Die dabei erlittenen Verletzungen dürften den Angaben zufolge unmittelbar zum Tod geführt haben. Der genaue Unfallhergang sollte noch ermittelt werden.

Die drei Bergsteiger, die den Mann gefunden hatten, wurden mit einem Rettungshubschrauber ins Tal gebracht. Polizei und Bergwacht wiesen darauf hin, dass Bergtouren aktuell riskant seien, da in höheren Lagen noch viel Schnee bei relativ winterlichen Verhältnissen vorzufinden sei. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Trump lässt den Penny nach 232 Jahren sterben
1793 konnte man in den USA für einen Cent noch eine Kerze kaufen. Heutzutage wird die kleinste Münze kaum noch genutzt – und kostete in der Herstellung deutlich mehr, als sie wert ist.
Mehr als 230 Jahre nach der Prägung des ersten Pennys haben die USA die Produktion der Ein-Cent-Münze eingestellt. Am Mittwoch sei der letzte Penny geprägt worden, teilte die Münzanstalt in Philadelphia mit. Als Gründe für das Ende des Pennys führte die Regierung von Präsident Donald Trump die hohen Produktionskosten von zuletzt fast vier Cent pro Stück an und die Tatsache, dass die kleinste verfügbare Münze kaum noch genutzt wird. Das Finanzministerium rechnet dadurch mit jährlichen Einsparungen in Höhe von 56 Millionen Dollar.
Zur Story