International
Digital

Tesla-Fahrer mit Apple-Brille am Steuer – US-Verkehrsminister warnt

Zahlreiche Tesla-Fahrer mit Apple-Brille am Steuer – US-Verkehrsminister warnt

Das US-Verkehrsministerium hat mit einer eindringlichen Warnung auf Video-Aufnahmen von Tesla-Fahrern reagiert, die mit einer der neuen Computer-Brillen von Apple am Steuer unterwegs sind.
06.02.2024, 05:5006.02.2024, 05:50
Mehr «International»

«Erinnerung: ALLE heute verfügbaren fortgeschrittenen Fahrassistenz-Systeme erfordern, dass der Fahrer jederzeit die Kontrolle behält», schrieb Verkehrsminister Pete Buttigieg am Montag auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter).

In den vergangenen Tagen waren im Netz mehrere Videos von Leuten aufgetaucht, die mit einer Apple-Brille am Steuer fuhren und die Hände nicht am Lenkrad hatten. Die Apple Vision Pro ist erst seit Freitag auf dem Markt. Das Headset hat Kameras, die die Umgebung erfassen und auf Displays vor den Augen übertragen können. Apple betont in den Nutzungsregeln, dass man mit der Brille keinesfalls ein Fahrzeug steuern dürfe.

Das Fahrassistenz-System «Autopilot» der Tesla-Elektroautos kann unter anderem Tempo, Spur und Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten. Tesla selbst betont, dass das System die Wagen nicht zu selbstfahrenden Autos mache. Dennoch gab es immer wieder Fälle, in denen Fahrer sich zu sehr auf die Technik verliessen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
arpa
06.02.2024 11:49registriert März 2015
Es findet sich immer ein Depp, der innert kürzester Zeit das dümmstmögliche anstellt.
Kaum auf dem Markt und einige Gehirne setzen aus.
241
Melden
Zum Kommentar
2
Mehr als 15'000 Hotels wollen gegen Booking.com klagen
Europas Hotellerie will das Reiseportal Booking.com vor Gericht bringen. Bis zum Ablauf der Frist am 29. August haben sich mehr als 15'000 Hotels aus ganz Europa einer Sammelklage angeschlossen, wie die europäische Hotelallianz Hotrec mitteilte. Ziel ist es, Schadenersatz für erzwungene Preisbindungen zwischen 2004 und 2024 zu erhalten.
Zur Story