Wirtschaft
Tesla

Tesla muss Autopilot-Funktion bei zwei Millionen Autos verbessern

Tesla muss Autopilot-Funktion bei zwei Millionen Autos verbessern

13.12.2023, 12:5913.12.2023, 12:59

Tesla muss die Software für das Assistenzsystem «Autopilot» bei rund zwei Millionen Autos wegen Sicherheitsmängeln aktualisieren.

This photo provided by Edmunds shows the Tesla Model 3. The Long Range version boasts more than 300 miles of range as well as all-wheel drive. (Jonathan Elfalan/Edmunds via AP)
Ein Tesla Model 3.Bild: keystone

Die US-Autosicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hatte in einer jahrelangen Untersuchung festgestellt, dass das Fahrerassistenzsystem des Autoherstellers nicht gut genug ist, um Missbrauch zu verhindern. «Die automatisierte Technologie verspricht viel, um die Sicherheit zu verbessern, aber nur, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird», teilte die Behörde am Mittwoch mit.

Die Untersuchungen laufen weiter, da die Behörde die Wirksamkeit der von Tesla vorgenommenen Behebung überprüft. Wie Tesla in dem Rückruf-Report vermerkte, soll das Software-Update ab dem 12. Dezember oder kurz danach online aufgespielt werden. Der Rückruf ist bereits der zweite in diesem Jahr. Tesla steht nach Hunderten von Unfällen zunehmend in der Kritik. Bei einigen dieser Unfälle gab es auch Todesfälle. (sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Wechsel bei der UBS: Nun rückt die Ermotti-Nachfolge näher – der Schweizer Pass ist Trumpf
Vizepräsident Lukas Gähwiler tritt bei der Grossbank ab. Dahinter steckt ein grösserer Plan.
Die Meldung hat am Freitag einige Beobachter überrascht, nicht aber UBS-Insider. Interessant ist sie vor allem, weil sie in einem grösseren Zusammenhang steht, doch dazu später mehr.
Zur Story