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Donald Trump

Trump fallen bei Queen-Rede die Augen zu

Trump fallen bei Queen-Rede die Augen zu: Die 4 peinlichsten Momente seines Besuchs

04.06.2019, 12:3004.06.2019, 12:52
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Auf seiner dreitägigen Staatsvisite in England besuchte Donald Trump als erstes die Queen. Man musste Schlimmes befürchten. Bei seinem letzten Besuch in Grossbritannien hatte der US-Präsident schon gezeigt, dass er mit der royalen Etikette so seine Problemchen hat.

Und was sollen wir sagen? Die Befürchtung bestätigte sich. Der grosse Eklat blieb zwar glücklicherweise aus, aber es gab dennoch so einige unangenehme Momente beim Queen-Besuch von Trump. Wir haben die vier schlimmsten gesammelt.

Queen hält Rede – und Trump schliesst die Augen

Fangen wir mit dem wohl grössten «Oh-man»-Moment an. Als Queen Elizabeth am Montagabend im Buckingham-Palast einen Toast auf die Freundschaft zwischen Grossbritannien und den USA aussprach, fand Trump das offenbar nicht ganz so spannend. Dieses Video zeigt, wie dem US-Präsidenten die Äuglein für ein paar Sekunden zufallen.

Hier sieht man es nochmal genauer. Trumps Augen schliessen sich, wenige Sekunden später reisst er den Kopf dann ruckartig nach oben.

Ist das etwa der berühmte Sekundenschlaf? Egal, ob er tatsächlich geschlafen hat oder nicht: Unangebracht wirkt Trumps Verhalten in jedem Fall.

Kein Knicks, kein Nix

Auch bei Trumps Ankunft, genauer gesagt der Begrüssung mit der Queen, war es schon ziemlich peinlich geworden. Der US-Präsident verbeugte sich bei der Begrüssung nicht vor Elizabeth, wie es eigentlich erwartet wird. Ausserdem marschierte er beim Abschreiten der Ehrengarde munter ein paar Schritte vor der Queen – auch das macht man nicht.

Fistbump für Elizabeth?

Und dann war da noch dieses Foto:

Begrüsst Trump die Queen tatsächlich per Faustschlag?

Britain's Queen Elizabeth II greets President Donald Trump as he arrives for a welcome ceremony in the garden of Buckingham Palace, in London, Monday, June 3, 2019, on the first day of a three da ...
Bild: AP/PA Pool

So sieht es zumindest auf diesem Bild aus, das mehrere Twitter-User umgehend teilten.

Wer die Begrüssung auf Live-Bildern verfolgte, konnte jedoch sehen: Es war wohl nur ein Handschlag, den Trump mit der Queen unternahm, wenn auch ein etwas komischer. Ein leichtes Verbeugen wäre trotzdem angemessen gewesen.

Trump tätschelt der Queen den Rücken

Beim Staatsbankett vom Montagabend ging es dann munter weiter. Trump tätschelte der Queen den Rücken.

Das können schon andere Menschen oft nicht leiden, schliesslich sucht man es sich gerne selbst aus, wer einen berührt und wer nicht. Aber bei der Monarchin ist es ein absolutes No-Go, sie zu berühren.

Trump in Grossbritannien – so geht es weiter:

Nach dem Staatsbankett vom Montagabend folgte heute Morgen das Frühstück mit Premierministerin Theresa May. Danach trafen sie sich an der Downing Street für Gespräche über Handel, Verteidigung, Sicherheit und den Brexit. Um die Mittagszeit gibt's zusammen mit First Lady Melania Trump und Mays Ehegatten Philipp eine Garten-Party. Gegen Abend folgt dann eine Dinner-Party im Winfield House, dem Sitz des amerikanischen Botschafters in London. Hier werden Prinz Charles und seine Frau Camilla erwartet. Mal sehen, wie viele Fauxpas sich Trump bis zum Ende seines Besuchs noch leisten wird.

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Trump besucht die Queen
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Trump besucht die Queen
Präsident Trump und seine Frau Melania beim Verlassen der Air Force One.
quelle: epa/epa / will oliver
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Video: srf
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43 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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tzhkuda7
04.06.2019 13:10registriert Juni 2015
Ich mag diesen Royalismus gar nicht

Ich hätte allerdings aus Respekt "mitgespielt", vor allem weil die Queen schon so alt ist
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Raudrhar
04.06.2019 17:02registriert Dezember 2015
Ich kann Trump effektiv nicht ausstehen, aber der Artikel liest sich wie einer aus der Regenbogenpresse...
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Ohniznachtisbett
04.06.2019 13:24registriert August 2016
Michelle Obama hat der Queen auch den Rücken getätschelt.
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