International
Frankreich

Drei Tote bei Schiesserei in Marseille

Drei Tote bei Schiesserei in Marseille

25.10.2015, 09:14
Mehr «International»

Im südfranzösischen Marseille sind bei einer Schiesserei drei Menschen getötet worden, darunter zwei Minderjährige. Die beiden 15-jährigen Opfer und ein 24-Jähriger seien in der Nacht von Salven aus einer automatischen Schusswaffe tödlich getroffen worden, hiess es in Polizeikreisen.

In der Hafenstadt kommt es insbesondere wegen rivalisierender Drogenbanden häufig zu Gewalt.

Die Schiesserei ereignete sich den Angaben zufolge gegen 02.00 Uhr in der Nacht auf Sonntag in der Wohnanlage Lauriers im 13. Bezirk von Marseille. Das Viertel im Norden der Stadt ist Medienberichten zufolge für Drogenkriminalität bekannt.

In Marseille werden Konflikte im Drogenmilieu häufig mit Kalaschnikows ausgetragen. Angesichts der Gewalt hatte die französische Regierung schon vor einigen Jahren einen Aktionsplan für die Mittelmeer-Stadt beschlossen. Unter anderem wurde die Polizei verstärkt. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Wo die 800'000 Auslandschweizer wohnen – und in welchen 5 Ländern KEIN EINZIGER
Die Schweiz ist eine Nation von Auswanderinnen und Auswanderern. Diesen Schluss legt die Auslandschweizerstatistik nahe. Die Schweizer Gemeinde im Ausland wuchs 2023 um 1,7 Prozent. Nahezu zwei Drittel davon leben in Europa.

Am 31. Dezember 2023 waren 813'400 Schweizerinnen und Schweizer bei einer Vertretung im Ausland angemeldet, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. 2022 war die Auslandschweizer-Bevölkerung noch um 1,5 Prozent gewachsen.

Zur Story