International
Frankreich

Drei Tote und drei Verletzte bei Schiesserei in Marseille

Drei Tote und drei Verletzte bei Schiesserei in Marseille

03.04.2016, 08:2303.04.2016, 09:37
Mehr «International»

Bei einer Schiesserei im südfranzösischen Marseille sind am Samstagabend drei Menschen getötet worden. Bei dem Vorfall im Bezirk Bassens im Norden der Stadt wurden nach Angaben der Ermittler ausserdem drei Menschen verletzt.

Die Behörden vermuteten, dass es sich um einen Streit zwischen Banden handelte. Die Schiesserei ereignete sich am Abend gegen 22.30 Uhr vor einem vierstöckigen Gebäude in dem Bezirk.

Innenminister Bernard Cazeneuve erklärte, die Regierung sei «entschlossen, die organisierte Kriminalität auszulöschen». Zu der Schiesserei seien Ermittlungen eingeleitet worden.

Mit den Todesopfern vom Samstag starben auf den Strassen von Marseille seit Beginn des Jahres acht Menschen bei vermuteter Bandenkriminalität. Im vergangenen Jahr waren es 19.

Die Hafenstadt ist auch ein wichtiger Drogenumschlagplatz und hat eine Reihe sozialer Brennpunktviertel. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Giorgia Meloni macht Javier Milei offiziell zum Italiener

Argentiniens Präsident Javier Milei ist jetzt auch Italiener. Anlässlich eines Besuchs in Rom bekam der 54-Jährige von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die italienische Staatsbürgerschaft verliehen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Zuvor hatten sich die rechte Regierungschefin und der ultraliberale Präsident im Regierungssitz Palazzo Chigi mit Wangenküsschen begrüsst und an den Händen gehalten.

Zur Story