Ein Mann ist am Montag in die Büros einer Reederei in der Athener Vorstadt Glyfada eingedrungen und soll dort drei Menschen erschossen haben. Anschliessend habe er Suizid begangen, berichtete der griechische Rundfunk ERTnews unter Berufung auf Polizeikreise.
Polizisten in der Nähe des Tatorts in Glyfada.Bild: keystone
Nach zunächst nicht offiziell bestätigten Informationen soll es sich bei dem mutmasslichen Täter um einen etwa 70 Jahre alten Mann handeln, der ein Angestellter der Reederei gewesen war. Mitarbeiter der Reederei, die rechtzeitig fliehen konnten, berichteten, der Täter sei vor wenigen Tagen entlassen worden. Er habe eine Flinte und einen Revolver bei sich gehabt, sagten die Augenzeugen. (saw/sda/dpa)
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Die beiden in Oberbayern mutmasslich von einem Russen getöteten Ukrainer sind nach Angaben aus Kiew Angehörige der Streitkräfte des Landes gewesen.
Die beiden Männer seien nach Kriegsverletzungen zur medizinischen Rehabilitation in Deutschland gewesen, berichteten ukrainische Medien. Aussenminister Dmytro Kuleba habe seine Diplomaten angewiesen, den Fall besonders im Blick und den ständigen Kontakt zu den Sicherheitsorganen Deutschlands zu halten, damit der Verdächtige nach der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werde, hiess es in den Berichten vom Sonntagabend.