17.05.2022, 10:2217.05.2022, 14:56
Schwere Sandstürme haben Iraks Hauptstadt Bagdad erneut in orangefarbenen Dunst gehüllt.
Bild: keystone
Die Sicht in Bagdad war teils sehr stark eingeschränkt.
Bild: keystone
Die erneuten Sandstürme führten bei Hunderten Menschen zu Atembeschwerden
Bild: keystone
2000 Patienten seien deshalb in Krankenhäusern behandelt worden, teilte das irakische Gesundheitsministerium mit.
Bild: keystone
Rettungswagen seien landesweit im Einsatz, um Menschen bei drohender Erstickung zu helfen, berichtete die Staatsagentur INA. Notfalls würden Patienten vor Ort im Sandsturm wiederbelebt, hiess es.
Bild: keystone
In sozialen Medien waren Fotos aus dem Irak zu sehen von Menschen, Autos und Häusern unter einer dichten, orangeroten Dunstglocke.
Bild: IMAGO / Xinhua
Die Regierung rief die Menschen dazu auf, soweit möglich zu Hause zu bleiben und draussen Schutzkleidung und -brillen zu tragen.
Bild: keystone
Sandstürme sind im Irak keine Seltenheit. Vor allem im Sommer kommt es im Wüstengebiet zu starken Nordwestwinden, die über die Auen der Flüsse Tigris und Euphrat wehen.
Bild: keystone
Zugleich kämpft das Land vermehrt mit Trockenheit, vergangenes Jahr erlebte es eine der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten.
Bild: keystone
Schuld ist neben dem Klimawandel auch eine verfehlte Wasserpolitik. Die Staubpartikel verschlechtern die Luftqualität deutlich.
Bild: keystone
Die Stürme sollten sich ab Montagabend legen. Für die kommenden Monate rechnen Meteorologen aber mit weiteren Sandstürmen.
Bild: keystone
Das passiert wenn du einen Opa deine Verlobung filmen lässt
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
In einem offenen Brief rufen hunderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 40 Nobelpreisträger, zu mehr westlicher Unterstützung der Ukraine auf. Und sie warnen vor zu laschem Vorgehen gegen Putin.
«Als Mitglieder der internationalen akademischen Gemeinschaft sind wir zutiefst besorgt», heisst es in einem offenen Brief, in dem sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ein entschlosseneres Vorgehen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin einsetzen.