Schwere Sandstürme haben Iraks Hauptstadt Bagdad erneut in orangefarbenen Dunst gehüllt.
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Die Sicht in Bagdad war teils sehr stark eingeschränkt.
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Die erneuten Sandstürme führten bei Hunderten Menschen zu Atembeschwerden
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2000 Patienten seien deshalb in Krankenhäusern behandelt worden, teilte das irakische Gesundheitsministerium mit.
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Rettungswagen seien landesweit im Einsatz, um Menschen bei drohender Erstickung zu helfen, berichtete die Staatsagentur INA. Notfalls würden Patienten vor Ort im Sandsturm wiederbelebt, hiess es.
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In sozialen Medien waren Fotos aus dem Irak zu sehen von Menschen, Autos und Häusern unter einer dichten, orangeroten Dunstglocke.
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Die Regierung rief die Menschen dazu auf, soweit möglich zu Hause zu bleiben und draussen Schutzkleidung und -brillen zu tragen.
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Sandstürme sind im Irak keine Seltenheit. Vor allem im Sommer kommt es im Wüstengebiet zu starken Nordwestwinden, die über die Auen der Flüsse Tigris und Euphrat wehen.
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Zugleich kämpft das Land vermehrt mit Trockenheit, vergangenes Jahr erlebte es eine der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten.
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Schuld ist neben dem Klimawandel auch eine verfehlte Wasserpolitik. Die Staubpartikel verschlechtern die Luftqualität deutlich.
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Die Stürme sollten sich ab Montagabend legen. Für die kommenden Monate rechnen Meteorologen aber mit weiteren Sandstürmen.
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Die beliebtesten Kommentare
DerBeserWiser
17.05.2022 11:00registriert Januar 2017
Eindrückliche Bilder. Da kriege ich beim anschauen schon einen kratzigen Hals.