International
Lateinamerika

McDonald's muss Big Macs in Venezuela von Speisekarte streichen

This photo provided by McDonald's shows, from left to right: McDonald's Mac Jr., Big Mac and Grand Mac. McDonald's is testing bigger and smaller versions of its Big Mac as the world&#03 ...
Davon können Fast-Food-Fans in Venezuela momentan nur träumen: Der Big Mac in drei verschiedenen Grössen.
Bild: AP/McDonald's

McDonald's muss Big Macs in Venezuela von Speisekarte streichen

22.07.2016, 03:5022.07.2016, 08:15
Mehr «International»

Die US-Fastfoodkette McDonald's kann wegen der schweren Wirtschaftskrise in Venezuela vorerst keine Big Macs mehr in dem südamerikanischen Land anbieten. Das Unternehmen erklärte am Donnerstag, es arbeite mit den Zulieferern daran, das Problem zu beheben.

Den Grund für den Verkaufsstopp nannte der Konzern nicht. Laut Berichten venezolanischer Medien kann der Konzern derzeit nicht mehr die dünnen Brötchen besorgen, die zwischen den beiden Fleischstücken in der Mitte des Hamburgers platziert werden. Im vergangenen Jahr hatte McDonald's wegen Lieferengpässen bereits vorübergehend den Verkauf von Pommes-Frites in Venezuela einstellen müssen.

Der ölreiche südamerikanische Staat befindet sich seit dem Verfall des Ölpreises in einer schweren Wirtschaftskrise. Wegen gravierender Versorgungsengpässe gab es zuletzt immer wieder Unruhen. Die Opposition macht den sozialistischen Präsidenten für die Probleme verantwortlich. (cma/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Mindestens 42 Tote bei Luftangriffen in Syrien

In Syrien sind bei schweren Luftangriffen in der Provinz Aleppo nach Angaben von Aktivisten mindestens 42 Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern seien neben syrischen Armeeangehörigen auch mindestens sechs Mitglieder der libanesischen Hisbollah, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Grossbritannien am Freitag mit. Demnach galten die mutmasslich israelischen Angriffe einem Raketendepot der Schiitenorganisation Hisbollah.

Zur Story