US-Präsident Donald Trump sieht nach einem erneuten Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin keine Chance auf eine sofortige Lösung im Ukraine-Krieg. «Es war ein gutes Gespräch, aber kein Gespräch, das zu einem sofortigen Frieden führen wird», schrieb Trump nach dem Telefonat auf der Plattform Truth Social.
Das Gespräch habe etwa eine Stunde und 15 Minuten gedauert, berichtete Trump. Es sei um die jüngsten Angriffe der Ukraine auf Militärflugzeuge im russischen Hinterland gegangen sowie um andere Angriffe von beiden Seiten. Putin habe «sehr deutlich gesagt», dass er auf die Angriffe der Ukraine reagieren müsse.
Von dieser Drohung war in den Angaben des Kremls zu dem Gespräch nicht die Rede. Putins aussenpolitischer Berater Juri Uschakow verwies auf zwei Zugunglücke mit Toten, die mutmasslich auf ukrainische Sabotageakte zurückgehen. Die Ukraine habe dadurch direkte Gespräche torpedieren wollen, sagte Uschakow. «Die russische Seite ist nicht auf diese Provokation hereingefallen. Die zweite Runde hat, wie bekannt, in Istanbul stattgefunden.»
Trump und Putin hatten erst Mitte Mai zuletzt miteinander telefoniert. Der US-Präsident hat mehrfach ein direktes Treffen von Putin und Selenskyj angeregt und angeboten, selbst mit dazuzukommen. Dazu kam es bislang aber nicht.
Trump sprach nach eigenen Angaben mit Putin auch über den Iran und dessen umstrittenes Atomprogramm. «Ich habe Präsident Putin gesagt, dass der Iran keine Atomwaffen haben darf, und ich glaube, dass wir uns in diesem Punkt einig waren», schrieb er. Die Zeit für eine iranische Entscheidung über Atomwaffen sei knapp, eine Entscheidung müsse schnell getroffen werden, erklärte Trump. Putin deutete nach Angaben Trumps an, dass er an den Gesprächen über das iranische Atomprogramm teilnehmen wolle und möglicherweise helfen könnte, die Angelegenheit zu einem schnellen Abschluss zu bringen. (sda/dpa)
Das Gespräch habe etwa eine Stunde und 15 Minuten gedauert, berichtete Trump. Es sei um die jüngsten Angriffe der Ukraine auf Militärflugzeuge im russischen Hinterland gegangen sowie um andere Angriffe von beiden Seiten. Putin habe «sehr deutlich gesagt», dass er auf die Angriffe der Ukraine reagieren müsse.
Von dieser Drohung war in den Angaben des Kremls zu dem Gespräch nicht die Rede. Putins aussenpolitischer Berater Juri Uschakow verwies auf zwei Zugunglücke mit Toten, die mutmasslich auf ukrainische Sabotageakte zurückgehen. Die Ukraine habe dadurch direkte Gespräche torpedieren wollen, sagte Uschakow. «Die russische Seite ist nicht auf diese Provokation hereingefallen. Die zweite Runde hat, wie bekannt, in Istanbul stattgefunden.»
Trump und Putin hatten erst Mitte Mai zuletzt miteinander telefoniert. Der US-Präsident hat mehrfach ein direktes Treffen von Putin und Selenskyj angeregt und angeboten, selbst mit dazuzukommen. Dazu kam es bislang aber nicht.
Trump sprach nach eigenen Angaben mit Putin auch über den Iran und dessen umstrittenes Atomprogramm. «Ich habe Präsident Putin gesagt, dass der Iran keine Atomwaffen haben darf, und ich glaube, dass wir uns in diesem Punkt einig waren», schrieb er. Die Zeit für eine iranische Entscheidung über Atomwaffen sei knapp, eine Entscheidung müsse schnell getroffen werden, erklärte Trump. Putin deutete nach Angaben Trumps an, dass er an den Gesprächen über das iranische Atomprogramm teilnehmen wolle und möglicherweise helfen könnte, die Angelegenheit zu einem schnellen Abschluss zu bringen. (sda/dpa)