Für die ukrainischen Soldaten wird die Lage in der seit mehr als einem Jahr verteidigten Stadt Pokrowsk im Osten immer brenzliger.
Ukrainische wie russische Militärblogger berichten übereinstimmend, dass immer mehr russische Soldaten von Süden in das Zentrum der Bergbaustadt eindringen. Die Russen lieferten sich Strassenkämpfe mit ukrainischen Truppen und bekämpften mit Drohnen und Mörsern deren Nachschubwege, schrieb der militärnahe ukrainische Blog «DeepState».
Pokrowsk im Industriegebiet Donbass hatte vor dem Krieg etwa 60'000 Einwohner. Die Stadt ist mittlerweile stark zerstört. Das russische Vordringen macht auch die Verteidigung eines östlich gelegenen Brückenkopfes der Ukrainer um die Stadt Myrnohrad fast unmöglich. Mit etwa 11'000 Mann versuche die russische Armee, bei Pokrowsk einen Kessel zu schliessen, teilte das 7. Korps der ukrainischen Armee auf Facebook mit.
Kremlchef Wladimir Putin, der den Krieg befohlen hat, besuchte unterdessen ein Militärkrankenhaus in Moskau. Die Lage in der Kampfzone sei günstig für Russland, sagte er dort nach Kremlangaben. Russische Truppen rückten überall vor. «Ihre Anstrengungen sind nicht umsonst», sagte er den verwundeten Soldaten. Während Russland bei den Bodenkämpfen tatsächlich im Vorteil ist, hat es zuletzt bei ukrainischen Drohnenangriffen auf seine Ölindustrie schwere Schläge hinnehmen müssen. (sda/dpa)
Ukrainische wie russische Militärblogger berichten übereinstimmend, dass immer mehr russische Soldaten von Süden in das Zentrum der Bergbaustadt eindringen. Die Russen lieferten sich Strassenkämpfe mit ukrainischen Truppen und bekämpften mit Drohnen und Mörsern deren Nachschubwege, schrieb der militärnahe ukrainische Blog «DeepState».
Pokrowsk im Industriegebiet Donbass hatte vor dem Krieg etwa 60'000 Einwohner. Die Stadt ist mittlerweile stark zerstört. Das russische Vordringen macht auch die Verteidigung eines östlich gelegenen Brückenkopfes der Ukrainer um die Stadt Myrnohrad fast unmöglich. Mit etwa 11'000 Mann versuche die russische Armee, bei Pokrowsk einen Kessel zu schliessen, teilte das 7. Korps der ukrainischen Armee auf Facebook mit.
Kremlchef Wladimir Putin, der den Krieg befohlen hat, besuchte unterdessen ein Militärkrankenhaus in Moskau. Die Lage in der Kampfzone sei günstig für Russland, sagte er dort nach Kremlangaben. Russische Truppen rückten überall vor. «Ihre Anstrengungen sind nicht umsonst», sagte er den verwundeten Soldaten. Während Russland bei den Bodenkämpfen tatsächlich im Vorteil ist, hat es zuletzt bei ukrainischen Drohnenangriffen auf seine Ölindustrie schwere Schläge hinnehmen müssen. (sda/dpa)
