In den Bemühungen um ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine erhöht US-Präsident Donald Trump den Druck auf Russland. Er werde die Frist von 50 Tagen für deutlich höhere Zölle für Russlands Handelspartner auf «zehn oder zwölf» Tage reduzieren, sagte Trump während eines Treffens mit dem britischen Premierminister Keir Starmer.
Die neue Frist gelte «ab heute» (Montag), sagte Trump. Es gebe keinen Grund, zu warten. Er habe grosszügig sein wollen, «aber wir sehen einfach keine Fortschritte», sagte Trump.
Der US-Präsident hatte Russland vor zwei Wochen mit Zöllen für die Handelspartner in Höhe von rund 100 Prozent gedroht, sollte es vor Ablauf der genannten Frist keinen Deal für eine Waffenruhe oder eine Friedensvereinbarung geben. Statt Anfang September endet die Frist Trump zufolge nun in nicht einmal zwei Wochen.
«Ich bin enttäuscht von Präsident Putin, sehr enttäuscht»
Mit Blick auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin zeigte Trump sich nun erneut enttäuscht. «Ich dachte, das haben wir schon oft geklärt. Und dann geht Präsident Putin los und beginnt, Raketen auf eine Stadt wie Kiew abzufeuern und tötet viele Menschen in einem Pflegeheim», sagte er. «Ich bin enttäuscht von Präsident Putin, sehr enttäuscht.»
Eigentlich hatte Trump immer wieder sein gutes Verhältnis zu Putin betont - zuletzt dann aber den Ton geändert. Anfang Juli warf er Putin vor, «Bullshit» zu reden. «Er ist die ganze Zeit sehr nett, aber es stellt sich heraus, dass es bedeutungslos ist.» (sda/dpa)

Die neue Frist gelte «ab heute» (Montag), sagte Trump. Es gebe keinen Grund, zu warten. Er habe grosszügig sein wollen, «aber wir sehen einfach keine Fortschritte», sagte Trump.
Der US-Präsident hatte Russland vor zwei Wochen mit Zöllen für die Handelspartner in Höhe von rund 100 Prozent gedroht, sollte es vor Ablauf der genannten Frist keinen Deal für eine Waffenruhe oder eine Friedensvereinbarung geben. Statt Anfang September endet die Frist Trump zufolge nun in nicht einmal zwei Wochen.
«Ich bin enttäuscht von Präsident Putin, sehr enttäuscht»
Mit Blick auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin zeigte Trump sich nun erneut enttäuscht. «Ich dachte, das haben wir schon oft geklärt. Und dann geht Präsident Putin los und beginnt, Raketen auf eine Stadt wie Kiew abzufeuern und tötet viele Menschen in einem Pflegeheim», sagte er. «Ich bin enttäuscht von Präsident Putin, sehr enttäuscht.»
Eigentlich hatte Trump immer wieder sein gutes Verhältnis zu Putin betont - zuletzt dann aber den Ton geändert. Anfang Juli warf er Putin vor, «Bullshit» zu reden. «Er ist die ganze Zeit sehr nett, aber es stellt sich heraus, dass es bedeutungslos ist.» (sda/dpa)