Präsident Trump und einige Demokraten vermeldeten immer wieder, dass der Whistleblower keine Informationen aus erster Hand hatte. Michael K. Atkinson von der Nachrichtendienstgemeinschaft sagte aus, dass der Informant «direkte Kenntnis von bestimmten vermuteten Vorkommnissen» habe.
Aussenminister Pompeo beim Telefonat dabei ++ Trump drängte australischen Premier
- Die Demokraten im Repräsentantenhaus starteten vergangene Woche eine Impeachment-Untersuchung gegen den Präsidenten, nachdem ans Licht kam, dass Trump vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Informationen über Joe Biden verlangte.
- Der Geheimdienstausschuss-Vorsitzende Adam Schiff teilte mit, dass Untersuchungs-Anhörungen bereits diese Woche starten könnten.
- US-Präsident Trump verkündete auf Twitter, dass er es «verdiene» den anonymen Informanten der Ukraine-Affäre zu treffen.
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Whistleblower hatte Informationen aus erster Hand
Mike Pompeo war bei Trumps Telefonat mit ukrainischem Präsidenten dabei
Eine Quelle teilte «CNN» mit, dass der US-Aussenminister Mike Pompeo beim Telefongespräch zwischen Trump und Wolodymyr Selenskyj dabei war.
Trump drängte den australischen Premierminister im Zusammenhang mit Russland-Affäre
Präsident Trump drängte den australischen Premierminister kürzlich in einem Telefonat: Er solle Generalstaatsanwalt William Barr bei der Untersuchung der Ursprünge der Russland-Affäre unterstützen. Das sagt ein mit dem Anruf vertrauter Beamter.
Barr soll Trump nicht nur vom Anruf gewusst, sondern ihn sogar vorgeschlagen haben.
Barr soll Trump nicht nur vom Anruf gewusst, sondern ihn sogar vorgeschlagen haben.
Rudy Giuliani zur Überreichung von Dokumenten zur Ukraine-Affäre vorgeladen
Der Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses hat Trumps persönlichen Anwalt Rudy Giuliani vorgeladen. Er soll Dokumente im Zusammenhang mit der Ukraine-Affäre bis zum 15. Oktober abgeben.
Giuliani soll eine massgebliche Rolle in der Kontroverse spielen, weshalb er vermutlich einige relevante Informationen liefern kann.
Giuliani soll eine massgebliche Rolle in der Kontroverse spielen, weshalb er vermutlich einige relevante Informationen liefern kann.
Trump will Adam Schiff verhaften lassen
Trump ist offensichtlich wütend auf den Abgeordneten Adam Schiff. Dieser hat letzte Woche bei einer Anhörung eine sarkastische Bemerkung zur Ukraine-Affäre gemacht. Trump wirft ihm via Twitter nun Landesverrat vor und droht, ihn verhaften zu lassen:
Rep. Adam Schiff illegally made up a FAKE & terrible statement, pretended it to be mine as the most important part of my call to the Ukrainian President, and read it aloud to Congress and the American people. It bore NO relationship to what I said on the call. Arrest for Treason?
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) September 30, 2019
Laut Umfrage sind fast die Hälfte der Amerikaner für ein Impeachment
Gemäss einer neuen Umfrage vom Nachrichtensender «CNN», sind rund 47 Prozent der Amerikaner für ein Impeachment von US-Präsident Donald Trump. Neben den Demokraten wächst die Unterstützung eines Impeachment-Verfahrens auch bei Unabhängigen und Republikanern.
