Unbekannte Täter haben 13 Menschen im nordwestmexikanischen Bundesstaat Sinaloa erschossen. Die Leichen der acht Männer und fünf jungen Frauen wurden auf einer abgelegenen Bergstrasse in der Umgebung der Ortschaft San Ignacio aufgefunden.
Zwei der später erschossenen Männer seien anscheinend zufällig in ihrem Fahrzeug Zeugen des Massakers an den anderen elf Opfern geworden und deshalb umgebracht worden, berichtete die Zeitung «El Debate» am Sonntag unter Berufung auf die Polizei. Die Beweggründe der Täter blieben vorerst unklar. Die Polizei fand nahe den Leichen Handgranaten und Hunderte Patronenhülsen von Sturmgewehren des Typs AK-47. (wst/sda/dpa)