Uruguay hat einen mächtigen mexikanischen Drogenhändler an die USA ausgeliefert.
Más poderoso y peligroso que CHAPO GUZMÁN Hoy Uruguay extraditó a narco Gerardo González VALENCIA [Los Cuinis] a EE. UU 🇺🇸
— Edward Holfman (@EdwardHolfman) May 14, 2020
CARTEL | Los 18 hermanos que se convirtieron en el ala empresarial del cártel más poderoso de México. Los González Valencia, más conocidos como "Los Cuinis" pic.twitter.com/lw2sCJpWMx
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wurde Gerardo González Valencia am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) aus dem Gefängnis zum Flughafen von Montevideo gebracht und in die Vereinigten Staaten ausgeflogen, wie die Zeitung «El Observador» unter Berufung auf das Innenministerium berichtete.
González Valencia soll sich in Südamerika vor allem um die Geldwäsche für das Drogenkartell Jalisco Nueva Generación gekümmert haben. Er gehört zu Los Cuinis, der Finanzabteilung der kriminellen Organisation. Ermittler bezeichneten Los Cuinis als «Mexikos reichstes Katell». González Valencias Bruder Abigael González Valencia war der Anführer des Verbrechersyndikats und wurde 2015 in Mexiko verhaftet.
#ULTIMAHORA
— 𝔻𝕒𝕧𝕚𝕕 𝕊𝕒ú𝕝 𝕍𝕖𝕝𝕒 (@davosv2004) May 14, 2020
URUGUAY extradita a #EEUU al mexicano Gerardo González Valencia, líder de LOS CUINIS
Es cuñado del Mencho, líder del CJNG, según @DEAHQ y @TheJusticeDept, cártel más poderoso de Mexico y uno de los 5 grupos más peligrosos del mundo@amarilloalarcon@alzagareporter pic.twitter.com/mTMxOpUyzX
González Valencia lebte seit 2007 zunächst in Argentinien und später in Uruguay. Er wurde 2016 festgenommen, nachdem eines seiner Unternehmen in dem Skandal um die Panama Papers aufgetaucht war.
In den USA muss er sich nun wegen des Schmuggels von Kokain und Methamphetaminen in die Vereinigten Staaten verantworten. In den USA sitzen bereits zahlreiche mexikanische Drogenbarone in Haft, darunter der frühere Chef des Sinaloa-Kartells, Joaquín «El Chapo» Guzmán. (aeg/sda/dpa)