Trotz Fortschritten bei der Fehlerbehebung sei der Normalbetrieb laut der Luftfahrtbehörde DGAC noch nicht wiederhergestellt. Zusätzlich zu den Flugstreichungen am Montag seien auch Verspätungen zu erwarten.
Die Störung hatte zu erheblichen Einschränkungen geführt. Rund 40 Prozent der Flüge am Sonntag mussten bis zum Abend gestrichen werden. Auf X warnte die Luftfahrbehörde DGAC die Reisenden vor Streichungen und Verspätungen.
Rund 130 Flüge seien damit ausgefallen – darunter Verbindungen von und nach Toulouse, Tunis, Palma de Mallorca, Rabat und Alicante.
Am Montag waren Flüge von und nach Genf nicht gestrichen, wie der Webseite des Pariser Flughafens am Sonntagabend zu entnehmen war. Zwischen Zürich und Paris-Orly gibt es keine Direktverbindungen. Allerdings könnten Flüge via Zwischenstationen von der Störung beeinträchtigt sein.
Die Panne in der Kontrolltechnik habe sich am frühen Nachmittag ereignet, wie die Luftfahrtbehörde erklärte. Es sei notwendig geworden, den Flugverkehr zu regulieren, was eine deutliche Reduzierung der Flugbewegungen zur Folge habe. (sda/dpa/con)