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James Blunt will Namen ändern, wenn sein Album auf Platz 1

British singer James Blunt performs at the Jazzablanca festival in Casablanca, Morocco, Friday, June 7, 2024. (AP Photo/Mosa'ab Elshamy)
James Blunt ist und bleibt ein Scherzkeks.Bild: keystone

«Blunty McBluntface»: James Blunt will Namen ändern, wenn sein Album auf Platz 1 kommt

Der englische Popsänger will seinen Namen ändern, wenn er mit seinem Debütalbum «Back To Bedlam» wie vor zwanzig Jahren erneut Platz 1 erreicht. Die Fans dürfen seinen neuen Namen auswählen – mit einem kuriosen Ergebnis.
15.10.2024, 03:3015.10.2024, 08:20
Stefan Künzli / ch media
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«Willst du mein Leben ruinieren? Ich ändere gesetzlich meinen Namen, wenn die 20th Anniversary Edition von «Back to Bedlam» Platz 1 erreicht», postete James Blunt Anfang Oktober auf X und forderte seine Fans auf, Namensvorschläge zu machen. Der Name mit den meisten Likes solle gewinnen. Es sei ihm alles recht, ausser Blunty McBluntface.

Am letzten Freitag ist nun «Back To Bedlam» (20th Anniversary Edition) erschienen – und prompt wird Blunty McBluntface am meisten geliked. Der Name setzte sich gegen andere kreative Kandidaten wie «Divock Origi», «Jimmy Saville», «Liz Truss» oder «Ed Sheeran» durch. Meint er das alles ernst oder ist es einfach ein PR-Gag?

Duell der Uncoolen: Er fordert Coldplay heraus

Die Aktion wird Streaming und Verkauf des Albums sicher ankurbeln. Doch ob er die Spitze der Hitparade tatsächlich schafft, ist zweifelhaft. Denn dort hat sich aktuell die Supergroup Coldplay mit ihrem neuen Album «Moon Music» eingenistet. In England wie auch in der Schweiz.

Die Band dort zu verdrängen dürfte nicht einfach sein, denn die Popularität von Coldplay ist ungebrochen. Dagegen ist der Erfolg von James Blunt seit seinem Überfliegeralbum vor zwanzig Jahren merklich zurückgegangen. Seit 2007 hat er in seiner Heimat nie mehr Platz 1 erreicht. Doch auszuschliessen ist ein Vorstoss auf den Spitzenplatz nicht: Aktuell rangiert «Back To Bedlam» (20th Anniversary Edition) bereits auf Rang 4.

Vielleicht wäre Blunt in diesem Fall gar nicht unglücklich, wenn es maximal bis Platz 2 hochgeht. (aargauerzeitung.ch/con)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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SpitaloFatalo
15.10.2024 06:28registriert März 2020
Begriffsklärung: eine „Supergroup“ besteht aus Mitgliedern, die vorher solo oder in Bands erfolgreich waren und sich nun als neue Gruppe zusammenschliessen. Coldplay mögen Megastars sein, sind aber keine Supergroup.
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goschi
15.10.2024 08:12registriert Januar 2014
Ich liebe seine Selbstironie und seinen Humor, er ist einfach ein "coole Siech" und auch sehr bodenständig geblieben.

Seine Musik ist nicht ganz nein Ding (wenn auch ich sie gut finde), aber ihn mag ich einfach 🙂👍
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