«Willst du mein Leben ruinieren? Ich ändere gesetzlich meinen Namen, wenn die 20th Anniversary Edition von «Back to Bedlam» Platz 1 erreicht», postete James Blunt Anfang Oktober auf X und forderte seine Fans auf, Namensvorschläge zu machen. Der Name mit den meisten Likes solle gewinnen. Es sei ihm alles recht, ausser Blunty McBluntface.
Wanna ruin my life? I'm legally changing my name if "Back to Bedlam" 20th Anniversary Edition reaches No.1. Comment your name suggestions below, and the most-liked comment wins.#jameswho pic.twitter.com/LOxLggNt5q
— James Blunt (@JamesBlunt) October 2, 2024
Am letzten Freitag ist nun «Back To Bedlam» (20th Anniversary Edition) erschienen – und prompt wird Blunty McBluntface am meisten geliked. Der Name setzte sich gegen andere kreative Kandidaten wie «Divock Origi», «Jimmy Saville», «Liz Truss» oder «Ed Sheeran» durch. Meint er das alles ernst oder ist es einfach ein PR-Gag?
The people have spoken - if the 20th Anniversary Edition of Back to Bedlam is Number 1 next Friday, my new name will legally be... pic.twitter.com/CoMsjFJpy8
— James Blunt (@JamesBlunt) October 11, 2024
Die Aktion wird Streaming und Verkauf des Albums sicher ankurbeln. Doch ob er die Spitze der Hitparade tatsächlich schafft, ist zweifelhaft. Denn dort hat sich aktuell die Supergroup Coldplay mit ihrem neuen Album «Moon Music» eingenistet. In England wie auch in der Schweiz.
Die Band dort zu verdrängen dürfte nicht einfach sein, denn die Popularität von Coldplay ist ungebrochen. Dagegen ist der Erfolg von James Blunt seit seinem Überfliegeralbum vor zwanzig Jahren merklich zurückgegangen. Seit 2007 hat er in seiner Heimat nie mehr Platz 1 erreicht. Doch auszuschliessen ist ein Vorstoss auf den Spitzenplatz nicht: Aktuell rangiert «Back To Bedlam» (20th Anniversary Edition) bereits auf Rang 4.
Vielleicht wäre Blunt in diesem Fall gar nicht unglücklich, wenn es maximal bis Platz 2 hochgeht. (aargauerzeitung.ch/con)
Seine Musik ist nicht ganz nein Ding (wenn auch ich sie gut finde), aber ihn mag ich einfach 🙂👍