International
Musik

Englischer Musikproduzent Roy Thomas Baker 78-jährig gestorben

Roy Thomas Baker at the piano at Whitfield Street Studios
Roy Thomas Baker im Jahr 2009. bild: wiki commons

Englischer Musikproduzent Roy Thomas Baker 78-jährig gestorben

23.04.2025, 13:3223.04.2025, 13:32
Mehr «International»

Der englische Musikproduzent Roy Thomas Baker ist am 12. April in seinem Haus im US-Staat Arizona gestorben, wie seine Familie laut dem Magazin «Rolling Stone» erst kürzlich bekannt gegeben hat. Baker galt als einer der einflussreichsten Produzenten im Pop- und Rockbereich der 1970er und 1980er Jahre.

Mit der britischen Kultband Queen arbeitete der Produzent an insgesamt fünf Alben zusammen, massgeblich Hand angelegt hat er am Megahit «Bohemian Rhapsody», das zu seiner Zeit als teuerste Songproduktion galt.

Aber auch abseits von Queen hat Baker weitreichende Spuren im Business hinterlassen. So scheint er als Produzent unter anderem von The Cars, Mötley Crüe, Metallica, Ozzy Osbourne, Foreigner, Guns N'Roses, Smashing Pumpkins, Alice Cooper, Simply Red und Yello auf. Queen-Drummer Roger Taylor beschrieb ihn einmal als «sehr diszipliniert und sehr streng», der bereits verstorbene Singer-Songwriter der Cars sagte über ihn: «Er nahm alles gelassen – ein sehr optimistischer, eleganter Mann». (sda/apa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
27 Mal Freddie Mercury
1 / 29
27 Mal Freddie Mercury
Hier sind sie: 27 prächtige Bilder des grandiosen Freddie Mercury und seiner Band Queen, die mit ihrer pompösen Musik die Welt zum Schwingen brachte. bild: queenphotos
Auf Facebook teilenAuf X teilen
RIP Freddie Mercury
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Stalin ist wieder da – unterwegs im russisch besetzten Mariupol
Bombardiert, besetzt und in Russlands Farben neu angemalt: Mariupol versucht sich am Asowschen Meer als Badeort neu zu erfinden. Zwischen brandneuen Wohnblocks, Techno auf dem Lenin-Prospekt und Museen, die die Stalinzeit glorifizieren, legt Moskau einen Zahn zu, damit Ruinen, Tote und Repression in Vergessenheit geraten.
«Ab ins Asowsche Meer!», ruft Ivan. An einem Strand von Mariupol, im von Moskau kontrollierten Osten der Ukraine, gibt man sich betont jovial, um die Kulisse vergessen zu lassen: eine verwüstete Stadt, aus der Russland einen Badeort machen will.
Zur Story