International
NATO

Ukraine: Nato befürchtet härtesten Winter seit Kriegsbeginn

Warum die Ukraine vor dem härtesten Winter seit Kriegsbeginn stehen könnte

08.10.2024, 18:27
Mehr «International»
epa11649393 NATO Secretary General Mark Rutte speaks during a press conference with Finnish President Alexander Stubb, at the NATO Headquarters in Brussels, Belgium, 08 October 2024. EPA/OLIVIER MATTH ...
Mark Rutte ist seit kurzem der neue Nato-Chef.Bild: keystone

Die Nato befürchtet, dass den Menschen in der Ukraine äusserst schwere Monate bevorstehen. «Russland greift weiter massiv die kritische Energieinfrastruktur der Ukraine an», erklärte der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte in einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb. Das Land könnte deswegen vor dem bislang härtesten Winter seit Beginn der grossangelegten russischen Invasion im Februar 2022 stehen.

Zur Unterstützung der Nato-Staaten für die Ukraine sagte Rutte, er werde bei dem am Samstag im rheinland-pfälzischen Ramstein geplanten Kontaktgruppe-Treffen auf mehr Hilfe dringen. Bei ihm wollen Vertreter von Ländern zusammenkommen, die die Ukraine militärisch unterstützen. «Die Nato muss und wird mehr tun, um der Ukraine zu helfen», sagte der Niederländer. Rutte forderte die Alliierten zudem auch auf, ihre Verteidigungsausgaben weiter zu erhöhen. Zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts auszugeben, werde ganz klar nicht genug sein, um die militärischen Fähigkeitsziele zu erreichen, sagte er. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Pelosi muss während Auslandsreise in Luxemburg ins Krankenhaus

Die frühere Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat sich auf einer Auslandsreise eine Verletzung zugezogen. Die 84 Jahre alte Demokratin habe sich in Luxemburg für eine Untersuchung in ein Krankenhaus begeben, teilte ihr Büro mit. Derzeit werde sie behandelt und freue sich darauf, bald in die USA zurückzukehren. Um was für eine Verletzung es sich handelte, war zunächst unklar.

Zur Story