International
Neuseeland

«Macht die Beine breit»: Neuseeland-Minister spricht über Corona

«Macht die Beine breit»: Neuseeland-Minister sorgt mit Versprecher für Lacher

24.08.2021, 08:4024.08.2021, 14:13
Mehr «International»

Mit einem kuriosen Versprecher hat der neuseeländische Minister zur Eindämmung der Corona-Pandemie, Chris Hipkins, für landesweite Lacher gesorgt. Bei einer Pressekonferenz erklärte er, es sei eine Herausforderung für Bürger in dicht besiedelten Regionen, hinauszugehen und im Beisein anderer «die Beine zu spreizen». Ein sprachlicher Ausrutscher – eigentlich wollte der 42-Jährige wohl sagen, «sich die Füsse zu vertreten». Der daneben stehende Chef der Gesundheitsbehörde, Ashley Bloomfield, zog amüsiert die Augenbrauen hoch und grinste unverhohlen.

Hintergrund: Im Englischen klingen die Ausdrücke «to stretch your legs» (sich die Beine vertreten) und «to spread your legs» (die Beine breit machen) sehr ähnlich. Hipkins bemerkte den Fehler noch während der Pressekonferenz und erklärte am Ende, er werde sich nun die Beine vertreten – die Medien würden sich ja sicher schon bald über ihn lustig machen.

Der Lapsus verbreitete sich im Pazifikstaat schnell in sozialen Netzwerken. Unter dem Hashtag #SpreadYourLegs posteten Tausende Neuseeländer Witzeleien über die Panne und Fotos, auf denen sie ihre Beine spreizen. Eine Firma in Auckland brachte bereits eine Kaffeetasse mit dem Versprecher und dem Antlitz von Chris Hipkins auf den Markt. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Ohne Maske und Abstand: In Neuseeland feiern sie wieder Partys
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
14 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
chrisdea
24.08.2021 09:42registriert November 2014
Bitte schickt den für die Titel eurer Artikel zuständigen Texter wieder zurück zum Blick. Das ist eurer wirklich unwürdig.
962
Melden
Zum Kommentar
avatar
Sarkasmusdetektor
24.08.2021 08:50registriert September 2017
Wie gut, dass wir das erfahren haben.
594
Melden
Zum Kommentar
avatar
Locutus70
24.08.2021 10:42registriert September 2018
Die Überschrift und der Text passen - mal wieder - nicht zusammen ^^
360
Melden
Zum Kommentar
14
4-Tage-Woche: Erstes grosses Pilotprojekt in der Schweiz
Immer mehr Länder und Unternehmen testen die 4-Tage-Woche. Nun soll bald auch in der Schweiz ein gross angelegtes Pilotprojekt beginnen. Das Wichtigste zu den bisherigen Erkenntnissen, zur 4-Tage-Woche weltweit und in der Schweiz.

Vier Tage in der Woche arbeiten, drei Tage pausieren – und trotzdem 100 Prozent des Lohnes erhalten: Für viele klingt das zu gut, um wahr zu sein. Und trotzdem ist die 4-Tage-Woche seit einiger Zeit auf dem Vormarsch.

Zur Story