Das nordkoreanische Parlament hatte bereits vergangene Woche getagt, um die Verfassung des Landes zu ändern. Bislang hatten Nordkoreas Staatsmedien jedoch nur wenige Details über das Treffen veröffentlicht.
Ende 2023 hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un erstmals bei einer Sitzung der herrschenden Arbeiterpartei gefordert, Südkorea müsse in der sozialistischen Verfassung des Landes als Hauptfeind bezeichnet werden. Zudem hatte er die innerkoreanischen Beziehungen als solche zwischen zwei sich bekämpfenden Staaten bezeichnet.
Die beiden Länder befinden sich formal betrachtet nach wie vor in einem Kriegszustand, da der Korea-Krieg von 1950 bis 1953 mit einem Waffenstillstand endete und nicht mit einem Friedensvertrag. (sda/dpa)
Schon krass: das gleiche Volk, die gleiche Ausgangslage. Und nach +/- 50 Jahren......
Letzte Woche war Putin zum ersten Mal seit Jahren in NK und hat mit Kim händchen gehalten, diese Woche sucht NK eine überschaubare Eskalation mit beschränktem Risiko für den eigenen Machtapparat. Er wird wohl mit Putin einen Deal ausgehandelt haben und in irgendeiner Form davon profitieren.
Und Putin hat mal wieder ein neues Strohfeuer entfacht, damit der westliche Fokus nicht auf die Ukraine fällt.