International
Nordkorea

Nordkorea feuert laut Südkorea erneut Raketen ab

Nordkorea feuert laut Südkorea erneut Raketen Richtung Japanisches Meer ab

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs mindestens drei Kurzstreckenraketen in Richtung Japanisches Meer abgefeuert.
02.11.2022, 02:5602.11.2022, 06:07

Eine von ihnen habe im Flug die Seegrenze vor der Ostküste der koreanischen Halbinsel überquert, teilte der Generalstab am Mittwoch mit. Sie stürzte demnach nahe dem Territorialgewässer Südkoreas ins Wasser. Auf der südkoreanischen Insel Ulleung sei zudem Luftalarm ausgelöst worden. Bei den Raketen habe es sich um ballistische Raketen gehandelt.

A South Korean army soldier passes by a TV screen showing a file image of North Korea's missile launch during a news program at the Seoul Railway Station in Seoul, South Korea, Wednesday, Nov. 2, ...
Laut Südkoreas Generalstab hat Nordkorea erneut Raketen abgefeuert.Bild: keystone

UN-Resolutionen verbieten Nordkorea die Erprobung von ballistischen Raketen. Diese können je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen. Die jüngsten Raketentests Nordkoreas erfolgten inmitten erhöhter Spannungen in der Region. Die Tests Nordkoreas wurden in Südkorea als Reaktion auf ein laufendes Luftwaffenmanöver der südkoreanischen und US-amerikanischen Streitkräfte gesehen.

Seit Ende September hat Nordkorea in ungewohnt hoher Frequenz Raketentests durchgeführt, zuletzt am vergangenen Freitag. Damit sollte laut Eigenaussage der Regierung auch der Beschuss von Flugplätzen in Südkorea mit taktischen Nuklearwaffen simuliert werden. (sda/dpa)

UN-Resolutionen verbieten Nordkorea die Erprobung von ballistischen Raketen. Diese können je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen. Seit Ende September hat Nordkorea in ungewohnt hoher Frequenz Raketentests durchgeführt, zuletzt am vergangenen Freitag. Damit sollte laut Eigenaussage der Regierung auch der Beschuss von Flugplätzen in Südkorea mit taktischen Nuklearwaffen simuliert werden. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
EU-Staaten sind für Mindestalter bei Social Media
Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten sprechen sich für Altersgrenzen auf Plattformen wie Tiktok und Facebook aus – wollen ihre nationalen Zuständigkeiten aber nicht an Brüssel abgeben. Es sei wichtig, Minderjährige im digitalen Raum zu schützen, unter anderem durch ein Mindestalter für den Zugang zu sozialen Medien, heisst es in einer beim EU-Gipfel in Brüssel beschlossenen Erklärung.
Zur Story