Eine von ihnen habe im Flug die Seegrenze vor der Ostküste der koreanischen Halbinsel überquert, teilte der Generalstab am Mittwoch mit. Sie stürzte demnach nahe dem Territorialgewässer Südkoreas ins Wasser. Auf der südkoreanischen Insel Ulleung sei zudem Luftalarm ausgelöst worden. Bei den Raketen habe es sich um ballistische Raketen gehandelt.
UN-Resolutionen verbieten Nordkorea die Erprobung von ballistischen Raketen. Diese können je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen. Die jüngsten Raketentests Nordkoreas erfolgten inmitten erhöhter Spannungen in der Region. Die Tests Nordkoreas wurden in Südkorea als Reaktion auf ein laufendes Luftwaffenmanöver der südkoreanischen und US-amerikanischen Streitkräfte gesehen.
Seit Ende September hat Nordkorea in ungewohnt hoher Frequenz Raketentests durchgeführt, zuletzt am vergangenen Freitag. Damit sollte laut Eigenaussage der Regierung auch der Beschuss von Flugplätzen in Südkorea mit taktischen Nuklearwaffen simuliert werden. (sda/dpa)
UN-Resolutionen verbieten Nordkorea die Erprobung von ballistischen Raketen. Diese können je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen. Seit Ende September hat Nordkorea in ungewohnt hoher Frequenz Raketentests durchgeführt, zuletzt am vergangenen Freitag. Damit sollte laut Eigenaussage der Regierung auch der Beschuss von Flugplätzen in Südkorea mit taktischen Nuklearwaffen simuliert werden. (sda/dpa)