Es ist eine Situation, wie man sie keinem wünscht: Man wird von einem Unbekannten mit den eigenen Nacktbildern erpresst. Das musste auch US-Schauspielerin Bella Thorne (21) am eigenen Leib erleben: Hacker erbeuteten Nacktbilder von ihr und erpressten sie damit. Sie liess sich jedoch nicht beeindrucken und veröffentlichte am Samstag die expliziten Fotos gleich selbst auf Twitter.
Für ihr mutiges Vorgehen wurde Bella Thorne von Fans und Medien gefeiert. Doch dann kam Kritik aus der Schauspieler-Riege: Die «Sister Act»-Schauspielerin Whoopi Goldberg kritisierte Bella Thorne in ihrer Talkshow «The View»: Man solle als berühmte Person halt einfach keine Nacktbilder von sich selbst machen.
Und weiter: «Sobald du ein solches Foto machst, geht es in die Cloud und ist damit verfügbar für jeden Hacker, der es darauf abgesehen hat. Wir leben in 2019 und du hast nicht verstanden, dass das ein Problem ist? Dein Alter ist egal, man macht das einfach nicht.»
Die Kritik an ihrer Person liess Thorne nicht kalt. In einer Instagram-Story wehrt sie sich gegen das Victim Shaming von Goldberg:
@bellathorne Fuck everyone who blame girls for what happens to them, y’all can take nudes, dance and dress the way YOU want. Your body is a work of art and it’s YOUR chose to share it or not. Stay strong my bb i lovr you. ❤️❤️ Our society’s fucked up. pic.twitter.com/BQMDVVis6y
— dean. (@7x77am) 18. Juni 2019
(jaw)
Entweder ist mein Kopf drauf oder der unbekleidete Rest.