International
Populärkultur

Grossartiger Kalender fürs nächste Jahr: Russische Priester posieren mit ihren Büsis 

Priester und ihre Katzen.
Priester und ihre Katzen.
bild: facebook/xenia loutchenko

Grossartiger Kalender fürs nächste Jahr: Russische Priester posieren mit ihren Büsis 

Russisch-orthodoxe Priester sind normalerweise nicht für weltliche Spässchen zu haben – umso ungewöhnlicher ist ein jetzt in Russland erschienener Kalender für das Jahr 2016: Zwölf Priester in dunklen Roben posieren darin mit ihren Katzen auf dem Arm.
06.12.2015, 02:5706.12.2015, 11:21
Mehr «International»

Es sei das erste Mal, dass russisch-orthodoxe Priester sich für ein solches Vorhaben zur Verfügung gestellt hätten, sagte die Journalistin Ksenia Lutschenko. Sie hatte die Idee zu dem Kalender.

Die einflussreiche russisch-orthodoxe Kirche steht nicht hinter dem privaten Projekt. Ein Sprecher sagte, der Hochglanz-Kalender sei zwar «keine grosse Sünde», er würde ihn sich aber nicht an die Wand hängen.

Wir erinnern uns: Das Kreml-Bild von Putin mit einer Katze.
Wir erinnern uns: Das Kreml-Bild von Putin mit einer Katze.
Bild: AP/POOL RIA NOVOSTI KREMLIN

Die Priester nahmen freiwillig an dem Foto-Shooting teil. Ausgewählt wurden Lutschenko zufolge einfach die Priester, die eine Katze haben und gerne mitmachen wollten. Üblicherweise enthalten Kalender der Kirche Ikonen von Heiligen.

Andere sehr gute Wandkalender fürs Jahr 2016:

RanglisteStand: 29.05.25 – 08:16

(dwi/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    «Chinas Frankenstein» plant Comeback zusammen mit seiner Frau – sie ist keine Unbekannte
    Für seine Versuche an Embryos musste He Jiankui in China drei Jahre in Haft. Nun kündigt er neue Experimente an. Kurz darauf wird seiner Ehefrau die Einreise verweigert.

    He Jiankui hat hohe Ziele. Er hoffe, so postete er es vor wenigen Wochen auf seinem X-Profil, dass die Menschheit ihn einst als einen «chinesischen Darwin» im Gedächtnis behalten werde. In den Schlagzeilen der Weltpresse war der Genforscher zuletzt eher als «Chinas Frankenstein» bekannt.

    Zur Story