International
Raumfahrt

Virgin Galactic fliegt heute zum ersten Mal kommerziell ins Weltall

Virgin Galactic fliegt heute zum ersten Mal kommerziell ins Weltall

Das Weltraumtourismus-Unternehmen Virgin Galactic will am Donnerstag seinen ersten kommerziellen Flug ins All absolvieren.
29.06.2023, 03:32
Mehr «International»

Bei dem insgesamt 90-minütigen Flug wollen zwei Angehörige der italienischen Luftwaffe und ein italienischer Forscher eine Reihe von Versuchen vornehmen. Ein Trägerflugzeug wird das Raumschiff «VSS Unity» von einer Landebahn im US-Bundesstaat New Mexico aus zunächst in eine Höhe von rund 15 Kilometern bringen.

FILE - Virgin Galactic's VSS Unity departs Mojave Air & Space Port in Mojave, Calif., for the final time as Virgin Galactic shifts its SpaceFlight operations to New Mexico, Feb. 13, 2020. Vir ...
Ein Virgin-Flugzeug im Jahr 2020.Bild: keystone

Das wie ein Privatjet aussehende Raumschiff soll dann in einer Höhe von mehr als 80 Kilometern weiterfliegen. Dort verbringen die Insassen mehrere Minuten in Schwerelosigkeit, bevor die «VSS Unity» zur Erde zurückkehrt.

Das vom britischen Milliardär Richard Branson gegründete Unternehmen hatte Ende Mai nach fast zweijähriger Unterbrechung wieder einen Testflug ins All absolviert. Das Weltraumtourismus-Programm von Virgin Galactic hat sich immer wieder verzögert, insbesondere nach einem Unfall im Jahr 2014, bei dem ein Pilot ums Leben kam. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Überschwemmungen in Brasilien: Opferzahl auf mindestens 29 gestiegen

Bei Überschwemmungen nach tagelangem Regen im Süden Brasiliens sind inzwischen mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Zivilschutzes vom Donnerstagabend (Ortszeit) galten zudem 60 Menschen als vermisst, mehr als 4600 verloren ihr Zuhause. «Leider sind wir Zeugen einer historischen Katastrophe», sagte der Gouverneur des betroffenen Bundesstaates Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, bei einem Treffen mit Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva auf einem Luftwaffenstützpunkt. «Der materielle Schaden ist enorm, aber unser Hauptaugenmerk liegt im Moment auf der Rettung.»

Zur Story