Russland spricht sich nach dem Militärputsch im Niger gegen eine militärische Intervention des westafrikanischen Staatenbunds Ecowas aus. Dies werde nicht zu dauerhaftem Frieden führen, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums in Moskau am Mittwoch.
Dagegen unterstütze Russland die diplomatische Vermittlung afrikanischer Staaten. «Wir halten es für äusserst wichtig, keine weitere Eskalation der Spannungen im Niger zuzulassen», sagte der Sprecher. Es gebe demnach keine Alternative zu einer Wiederherstellung der Rechtsordnung und zu einem alle Kräfte umfassenden nationalen Dialog im Niger.
Das Militär des westafrikanischen Landes in der Sahel-Zone hatte am 26. Juli den gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum festgesetzt. Die Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (Ecowas) will am Donnerstag in Abuja in Nigeria über ihr Vorgehen beraten. (sda/dpa)
Ach, ich vergaß, die RUS Flagge gehört ja zur Standardausrüstung in jeglichem nigrischen Haushalt. Gab es sozusagen schon immer dort....
Verhandlungen, ja klar, ähnlich wie mit der UA wahrscheinlich, um na was. Natürlich um die Demokratie wieder herzudtellen. Am besten so wie in RUS.
Wenn die AFR Staaten+der Westen dort nicht eingreifen,ist das Land als Demokratie für lange verloren