International
Russland

17 Verletzte nach russischem Raketenschlag auf Krywyj Rih

17 Verletzte nach russischem Raketenschlag auf Krywyj Rih

20.10.2024, 14:02
Mehr «International»

In der südostukrainischen Industriestadt Krywyj Rih sind bei einem russischen Raketenangriff mindestens 17 Menschen verletzt worden. Acht von ihnen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden, wie der Militärverwaltungschef Olexander Wilkul bei Telegram mitteilte. Die russische Armee habe zwei ballistische Raketen auf die Stadt abgefeuert. Gut zwei Dutzend Gebäude, darunter Wohnhäuser, wurden beschädigt.

In der Nacht setzten beide Seiten wieder massiv Drohnen gegen Ziele im jeweiligen Nachbarland ein. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge wurden 110 ukrainische Drohnen über mehreren russischen Gebieten abgefangen, darunter eine im Moskauer Umland. Im Gebiet Nischni Nowgorod sind Behördenangaben nach vier Menschen verletzt worden. Ziel in dem Gebiet ist Medienberichten nach eine Sprengstofffabrik in der Stadt Dserschinsk gewesen.

Drohnen über Kiew abgeschossen

Die ukrainische Luftwaffe berichtete ihrerseits über gut 50 eingesetzte russische Drohnen. Von diesen seien 31 rechtzeitig zerstört worden, zum Teil über Gebieten in der Westukraine. Behördenangaben nach wurden gut ein Dutzend russische Drohnen am Rand und über der ukrainischen Hauptstadt Kiew abgeschossen. In der Nacht war mehrfach Flugabwehrfeuer in Kiew zu hören.

Die Ukraine wehrt sich seit über zweieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion. (dab/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Meloni will mehr Ordnung auf Italiens Strassen – diese Vergehen kosten bald mehr

Zu schnell gefahren, Handy am Steuer, ein Glas zu viel: Beim nächsten Italien-Urlaub kann das richtig teuer werden. An diesem Samstag treten in einem der beliebtesten Reiseziele Europas neue Bussgeldregeln in Kraft.

Zur Story