Ausgerechnet bei einem Treffen der Aussenminister der deutschsprachigen Länder nannte die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock ihren Schweizer Kollegen Ignazio Cassis mehrfach beim falschen Namen.
Offenbar duzen sich die beiden, denn sie sprach immer wieder von «Ignasco», wenn sie eigentlich Ignazio meinte.
Aber auch Cassis blieb nicht fehlerfrei: Erst nach mehrmaligem Anlauf gelang es ihm, OSZE – die Abkürzung für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – richtig auszusprechen. Seine Entschuldigung folgte prompt: Bei den vielen Sprachen, die er jeden Tag sprechen müsse, komme er manchmal durcheinander bei den unterschiedlichen Abkürzungen für dieselben Organisationen.
Immerhin: Die Namen seiner Amtskollegen meisterte er fehlerfrei.
Aber Baerbock ist nicht allein mit ihrem Patzer: Am World Economic Forum (WEF) nannte der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck den damals neugewählten Bundesrat Albert Rösti «Herrn Röstli»:
(yam)
PS: Immerhin hat noch niemand unseren Wirtschaftsminister mit Parmesan angesprochen.
Wenn es um Patzer geht kommen mir da andere Dinge in den Sinn.
Der aktuelle ist also nicht so schlimm, solange sie nicht wieder von einer 360 Grad Wende spricht.