International
Schweiz

Schweizer wegen Kindsmissbrauch in Kambodscha verhaftet 

1 / 4
Kindsmissbrauch in Kambodscha
Pirmin R. (32) wird beschuldigt, drei kleine Buben sexuell missbraucht zu haben.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Schweizer wegen Kindsmissbrauch in Kambodscha verhaftet 

16.03.2015, 16:5006.05.2015, 10:44
Mehr «International»

In der kambodschanischen Stadt Siem Reap wurde am Donnerstag der 32-jähriger Schweizer Pirmin R.* verhaftet. Dies berichten «20 Minuten» und die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Ihm wird vorgeworfen, drei Knaben im Alter zwischen sieben und neun Jahren sexuell missbraucht zu haben.

Aufmerksam wurde die Anti-Pädophilen-Organisation «Action pour les enfants» (Aple) durch die Meldung ihrer Eltern, wie Chea Heng, Leiter der Abteilung gegen Menschenhandel, gegenüber «The Cambodia Daily» sagt. «Aufgrund der Aussagen der Opfer und den Videos auf R.s* Handy, die sexuelle Aktivitäten mit ihnen zeigen, haben wir Anzeige gegen ihn erstattet», fügt er an.

Die Eltern der Opfer schöpften verdacht, nachdem R.* Fotos von den Knaben auf Facebook postete. «Die drei Opfer bestätigten uns, dass sie vergewaltigt wurden, als sie bei ihm im Pool spielten», sagte Aple-Vertreter Khoem Vando.

Pirmin R.* zog vor wenigen Jahren von Bern nach Kamboscha. Wie «20 Minuten» berichtet, führt er in Siem Reap ein kleines Hotel. (pma)

* Name der Redaktion bekannt

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Unfallverhütungsstelle ruft Velohelme für Kinder zurück

Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ruft diverse Velohelme für Kinder zurück. Da die Kinderhelme aufgrund eines Fehlers am Befestigungssystem nicht richtig auf dem Kopf sitzen würden, bestehe bei Stürzen eine Verletzungsgefahr.

Zur Story