Du hast es bestimmt mitbekommen: Bundespräsident Ueli Maurer besuchte gestern den amerikanischen Präsidenten Donald Trump im Weissen Haus. Nach dem Treffen gab Maurer dem US-Sender CNN ein Interview. Wie es scheint, hatte er Mühe, die Fragen der Journalistin zu verstehen. Im Hintergrund ist jeweils sein Kommunikationschef zu hören, der die Fragen ins Schweizerdeutsche übersetzt.
Swiss President #UeliMaurer on @cnni after meeting @POTUS (1/2) pic.twitter.com/rcre0E3iqB
— Jonas Bischoff (@JonasBischoff) 16. Mai 2019
Das Hauptinteresse der Moderatorin galt dem Iran: «Was wurde spezifisch über den Iran besprochen?» Maurer antwortet, dass das Schutzmachtmandat vertraulich sei. Beim Wort «confidential» gerät er ins Straucheln, sein Kommunikationschef korrigiert ihn.
Und auf die interessanten Fragen darf er nicht antworten:
Swiss President #UeliMaurer on @cnni after meeting @POTUS (2/2) pic.twitter.com/ojI3i4HaQG
— Jonas Bischoff (@JonasBischoff) 16. Mai 2019
Maurer will vom Thema Iran abrücken und stellt das Freihandelsabkommen in den Vordergrund. Aber die Moderatorin lässt nicht locker: Jahrelang verhandelte man mit dem Iran über das Atomabkommen. «Denken Sie, dass das verlorene Jahre sind?» Die Moderatorin muss die Frage wiederholen, eine Antwort bekommt sie trotzdem nicht:
(jaw)
So wirkt er etwas verloren, um es nett auszudrücken.