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Schweiz für drei Jahre in den Uno-Menschenrechtsrat gewählt

Schweiz für drei Jahre in den Uno-Menschenrechtsrat gewählt

09.10.2024, 20:12
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Die meisten Staaten haben an der Uno-Generalversammlung den Uno-Migrationspakt angenommen. Die Schweiz enthielt sich der Stimme, weil das Parlament entscheiden will. Künftig will der Bundesrat das Par ...
(Archivbild).Bild: AP

Die Schweiz kehrt von kommendem Januar bis Ende 2027 als Mitglied in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen zurück. Die Uno-Generalversammlung hat die Schweiz nach fünf Jahren am Mittwoch in New York wieder in den Rat gewählt.

Diese Rückkehr galt als sicher, da die Schweiz zusammen mit Spanien und Island die drei Sitze beanspruchte, die ihrer Regionalgruppe zugewiesen wurden. Die Schweiz erhielt 175 Stimmen von 183 Stimmberechtigten.

Die letzte Amtszeit der Schweiz unter den 47 Mitgliedern des Gremiums war vor fünf Jahren abgelaufen. Seither konnte sie zwar an den Diskussionen teilnehmen, aber nicht über Resolutionsentwürfe abstimmen.

Die Schweiz hatte sich in den letzten Jahren nicht um eine Mitgliedschaft bemüht, um keine Verwirrung mit ihrer Kandidatur für den Uno-Sicherheitsrat in New York zu stiften. Nun läuft ihr zweijähriges Mandat im mächtigsten Organ des Uno-Systems, das sie derzeit für einen Monat steuert, Ende Dezember aus.

Die Schweiz ist zum vierten Mal Mitglied des Uno-Menschenrechtsrates. (sda)

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