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Schweiz

Interview mit Anti-Journalist Tom Kummer über die US-Wahlen

Interview

«Amerika kultiviert die Vulgarität» – Anti-Journalist Kummer im ungefakten SMS-Interview

watson hat über die Wahlnacht mit «Antijournalist» Tom Kummer gesimslet. Ein Chat über das postfaktische Zeitalter, Trumpland, neuen Journalismus und Wahlkämpfe als Hollywood-Spektakel. 
09.11.2016, 12:3309.11.2016, 18:56

Der Schweizer Journalist Tom Kummer löste im Jahr 2000 einen Medienskandal aus, weil er mehrere Interviews mit grossen Hollywood-Promis gefälscht und an Schweizer und Deutsche Medien verkauft hatte. Sharon Stone, Bruce Willis, Tom Hanks – allen entlockte Starreporter Kummer grandiose Details – dann kam raus: Sie waren alle erfunden. Kummer nannte sich daraufhin «Antijournalist», und erklärte seine «publizistische Grundidee» als Ausdruck der postmodernen Welt. Seit 2016 lebt er nach fast 20 Jahren in den USA wieder in Bern. Der postfaktische Wahlkampf scheint irgendwie zu ihm zu passen. Oder doch nicht?

watson hat während der ganzen Wahlnacht mit ihm gechattet. 

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Donald Trump ist der neue US-Präsident. Die Wahl-Nacht in Bildern

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Des einen Freud ist des anderen Leid ...
Jubel bei Republikanern in New York: Donald Trump wird der 45. US-Präsident.
quelle: ap / evan vucci
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Täter von Sydney planten Anschlag akribisch – und warfen auch Sprengsätze in die Menge
Die beiden Täter des Terroranschlags auf ein jüdisches Fest in Sydney haben nach Erkenntnissen der Ermittler die Tat über Monate hinweg akribisch geplant.
Der Vater und sein Sohn hätten in einer ländlichen Region in Australien mit ihren Waffen geübt. Das geht aus zur Veröffentlichung freigegebenen Gerichtsunterlagen der Polizei hervor, über die örtliche Medien berichteten. Die beiden hatten am Sonntag vor einer Woche während eines jüdischen Festes 15 Menschen getötet. Der Vater wurde von der Polizei erschossen, der Sohn mit schweren Schusswunden ins Krankenhaus gebracht.
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