Mindestens 13 Tote bei schweren Unwettern in Spanien
Die schweren Unwetter in Spanien mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen haben mehrere Menschen das Leben gekostet. «Wir können bestätigen, dass Tote gefunden wurden», sagte der Ministerpräsident der östlichen Autonomen Gemeinschaft Valencia, Carlos Mazón.
Wie «El Pais» am Dienstagmorgen berichtet, sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.
In der Region Valencia sind Menschen teilweise seit Stunden wegen der Wassermassen eingeschlossen, können ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen, wie Betroffene gegenüber einer watson-Reporterin berichten. Unter anderem rufen Angehörige via soziale Medien nach Hilfe für die Betroffenen.
Medienberichten zufolge gelten die Unwetterwarnungen inzwischen für 10 der insgesamt 17 autonomen Gemeinschaften des Landes. Neben heftigen Regenfällen gab es auch Hagel und starke Windböen, wie der Wetterdienst Aemet mitteilte.
Flüsse traten über die Ufer, vielerorts wurden Strassen, Häuser und Felder überschwemmt, Autos und Bäume von den Wassermassen mitgerissen. Betroffen waren insbesondere die bei Urlaubern beliebten und ans Mittelmeer grenzenden Regionen Andalusien, Murcia und Valencia. (sda/dpa/con)
