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Spanien: 1500 Menschen wegen Waldbrandes evakuiert

Waldbrand in Spanien zwingt 1500 Menschen, ihre Häuser verlassen zu müssen

15.08.2022, 00:54
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Etwa 1500 Bewohner mehrerer Ortschaften im Nordosten Spaniens haben ihre Häuser wegen eines ausser Kontrolle geratenen Waldbrandes teils fluchtartig verlassen müssen. Die Flammen in der Region um den Ort Añón de Moncayo etwa 70 Kilometer westlich der Grossstadt Saragossa würden von starken Windböen immer wieder angefacht, sagte ein Feuerwehrmann im staatlichen spanischen Fernsehsender RTVE am Sonntag. Zudem ändere sich die Windrichtung dauernd. Die Lage sei kritisch.

A woman is helped out of a house by neighbours in Anon de Moncayo, Spain on Saturday Aug. 13, 2022. A large wildfire in northeast Spain grew rapidly overnight and was burning out of control. It has al ...
Einer Frau muss aus ihrem Haus geholfen werden.Bild: keystone

Im Fernsehen war zu sehen, wie Bewohner der Region schon eingehüllt in beissenden Rauch mit Gartenschläuchen und Wassereimern versuchten, die Flammen an den Rändern der Dörfer aufzuhalten. Sie wurden von 300 professionellen Brandbekämpfern unterstützt. Auch weiter südlich in Jumilla bei Murcia bekämpfte die Feuerwehr bei starkem Wind einen Waldbrand, der durch einen Blitz ausgelöst worden sein soll.

Neighbours stand near a forest fire in Anon de Moncayo, Spain on Saturday Aug. 13, 2022. A large wildfire in northeast Spain grew rapidly overnight and was burning out of control. It has already force ...
Bewohner betrachten das Feuer.Bild: keystone

Im Zusammenspiel mit einer seit Monaten anhaltenden Dürre und grosser Hitze, die Experten auf den Klimawandel zurückführen, sowie sehr trockener Luft kommt es immer wieder zu Waldbränden. 2022 ist für Spanien das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen. Seit Jahresbeginn wurden nach Messungen des europäischen Erdbeobachtungssystems Copernicus bei fast 388 Waldbränden schon mehr als 260 000 Hektar zerstört. Diese 2600 Quadratkilometer entsprechen der Fläche des Saarlandes. (sda/dpa)

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Voller Zug Hält Mitten in Waldbrand
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2 Kommentare
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Der Mord an Brian Thompson hat im Internet eine breite Wut gegen die Ungerechtigkeiten des US-Gesundheitssystems ausgelöst – und offenbar den kreativen Nerv von Singer-Songwritern getroffen.

Rein von der Sachlage her könnte man erwarten, dass ein Mord an einem CEO auf offener Strasse in New York zwar eine interessante, gar sensationelle, News-Story wäre – aber letztendlich nur von grösserer Bedeutung für die unmittelbar Involvierten. Für Familien und Umfeld von Opfer und Täter, etwa. Aber: Das Opfer Brian Thompson ist CEO der Gesundheitsversicherung UnitedHealthcare. Und somit bekam der Tötungsakt einen Symbolgehalt von nationaler Bedeutung. Gesundheit geht alle etwas an.

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