International
Ukraine

Inmitten der Bombardierung werden in Kiew zwei Babys geboren

Mia ist da! Während Bomben fallen, wird in einer Ukrainer Metro-Station ein Baby geboren

26.02.2022, 16:2826.02.2022, 16:43
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Es ist ein herzerwärmendes Fotos, das die ukrainische Politikerin Hanna Hopko auf Facebook teilt: Inmitten des Kriegs-Chaos wird die kleine Mia geboren – in einer Metro-Station in Kiew, wo ihre Mutter Schutz vor den Bomben gesucht hat.

Hopko schreibt unter dem Bild: «Mia wurde heute Nacht in einer stressigen Umgebung geboren – während der Bombardierung von Kiew.» Die Politikerin appelliert an Mütter in Russland und in Belarus, gegen den russischen Krieg in der Ukraine zu protestieren: «Wir verteidigen Leben und Menschlichkeit!» Der 23-jährigen Mutter und Mia gehe es gut, sie befänden sich in einem Schutzraum, informiert Hopko.

In einem Folgepost gibt Hopko die Geburt eines weiteren Babys bekannt, das im Keller einer Entbindungsstation zur Welt gekommen sein soll – es ist ein Junge:

In der Nacht auf Samstag kam es in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu schweren Kämpfen. Russische Truppen griffen von mehreren Fronten aus an und versuchten offenbar, die Hauptstadt einzunehmen. Die ukrainischen Streitkräfte gaben an, sie hätten die russischen Angriffe auf einen Armeestützpunkt und eine wichtige Strasse zurückgeschlagen. Nach Angaben des Kiewer Bürgermeisters wurden bei diesen Kämpfen 35 Menschen verletzt.

(yam)

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Der Eiffelturm in den Farben der Ukraine, am 25. Februar 2022.
quelle: keystone / mohammed badra
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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Evangelina
26.02.2022 16:42registriert November 2015
Unvorstellbar!! 🤭🙈 meine Grossmutter kam damals, in einem Keller, zur Welt als Hamburg in Schutt und Asche lag. Grausam das sich dies wiederholt.. Meine Gedanken sind bei allen Ukrainerinnen und Ukrainer 🙏🏽🙏🏽
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Salvatore_M
26.02.2022 16:42registriert Januar 2022
Unglaublich! Gerade diese Geburt soll doch zeigen, dass der Angriffskrieg der Russen sinnlos ist. Wieso musste die eine Frau hochschwanger in die Schutzräume der Metro und die andere Frau in den Keller eines Spitals? Hoffen wir, dass es den jungen Müttern mit ihren Kindern weiterhin gut geht. Auf jeden Fall eine schöne Geschichte in einer barbarischen Welt. Die russischen Soldaten sollen einfach abrücken. Sie haben bereits genügend Schaden angerichtet.
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Hamudi Dudi
26.02.2022 16:45registriert September 2019
Ich wünsche den Neugeborenen, ihren Familien und allen Ukrainerinnen und Ukrainern ein baldiges Ende dieses Albtraums und nur das Beste für die Zukunft.❤
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