Es ist ein herzerwärmendes Fotos, das die ukrainische Politikerin Hanna Hopko auf Facebook teilt: Inmitten des Kriegs-Chaos wird die kleine Mia geboren – in einer Metro-Station in Kiew, wo ihre Mutter Schutz vor den Bomben gesucht hat.
Hopko schreibt unter dem Bild: «Mia wurde heute Nacht in einer stressigen Umgebung geboren – während der Bombardierung von Kiew.» Die Politikerin appelliert an Mütter in Russland und in Belarus, gegen den russischen Krieg in der Ukraine zu protestieren: «Wir verteidigen Leben und Menschlichkeit!» Der 23-jährigen Mutter und Mia gehe es gut, sie befänden sich in einem Schutzraum, informiert Hopko.
In einem Folgepost gibt Hopko die Geburt eines weiteren Babys bekannt, das im Keller einer Entbindungsstation zur Welt gekommen sein soll – es ist ein Junge:
In der Nacht auf Samstag kam es in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu schweren Kämpfen. Russische Truppen griffen von mehreren Fronten aus an und versuchten offenbar, die Hauptstadt einzunehmen. Die ukrainischen Streitkräfte gaben an, sie hätten die russischen Angriffe auf einen Armeestützpunkt und eine wichtige Strasse zurückgeschlagen. Nach Angaben des Kiewer Bürgermeisters wurden bei diesen Kämpfen 35 Menschen verletzt.
(yam)