International
USA

Stahlhelme in Kissen versteckt: Kissenschlacht an US-Militärakademie eskaliert völlig – 30 Verletzte

Stahlhelme in Kissen versteckt: Kissenschlacht an US-Militärakademie eskaliert völlig – 30 Verletzte

05.09.2015, 13:2905.09.2015, 14:10
Mehr «International»

Da flogen richtig die Fetzen Federn: Die traditionelle Kissenschlacht an der Militärakademie in West Point im US-Bundesstaat New York ist dieses Jahr blutig ausgegangen. Bei dem eigentlich als Spassaktion gedachten Event der Erstklässler gab es 30 Verletzte.

Offenbar hatten einige Schüler harte Objekte wie Stahlhelme in den Kissen versteckt, mit denen sie aufeinander einprügelten. Dies berichtete die «New York Times» unter Berufung auf die Leitung der elitären Kadettenanstalt.

Die Bilanz des Anlasses vom 20. August: 24 Gehirnerschütterungen, ein gebrochenes Bein, mehrere ausgekugelte Schultern und weitere Verletzungen. In sozialen Medien waren Videos und Fotos von der mit aller Härte ausgefochtenen Schlacht zu sehen.

West Point kündigte Ermittlungen an, disziplinarische Massnahmen wurden jedoch nicht ergriffen, und die Tradition soll dem Bericht zufolge aufrecht erhalten werden.

An der West Point-Universität, die seit 1976 auch Frauen aufnimmt, werden jährlich etwa 1000 Offiziersanwärter ausgebildet. Das Motto der Akademie lautet «Duty, Honor, Country» (Pflicht, Ehre, Vaterland). (tat/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
scriptCH
05.09.2015 15:35registriert März 2015
da sieht man wieder mal diese leute haben zum teil ein iq wie ein schwarzbrot
00
Melden
Zum Kommentar
4
    Auch fünfte Verhandlungsrunde zwischen Iran und USA ohne Durchbruch

    Die USA und der Iran haben eine zentrale Verhandlungsrunde im Streit um Teherans Atomprogramm ohne Durchbruch beendet. Nach rund drei Stunden kamen die Gespräche in Rom unter Vermittlung des Golfstaats Oman zum Abschluss, wie dessen Aussenminister Badr al-Busaidi auf der Plattform X erklärte. Es gebe «einige, aber nicht abschliessende Fortschritte», schrieb der omanische Minister. «Wir hoffen, die verbleibenden Fragen in den kommenden Tagen klären zu können.»

    Zur Story