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Joe Bidens Hund Commander hat über 11 Mitarbeitende gebissen

Bidens Hund hat über 11 Mitarbeitende gebissen: Das bleibt nicht ohne Konsequenzen

05.10.2023, 07:4405.10.2023, 07:44
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Nachdem er mehrere Mitarbeiter gebissen hat, muss Joe Bidens Hund Commander das Weisse Haus verlassen. Die Familie Biden habe den zwei Jahre alten Deutschen Schäferhund an einen unbekannten Ort geschickt, während sie über die nächsten Schritte für das Tier nachdenke, erklärte eine Sprecherin des Weissen Hauses am Mittwoch (Ortszeit).

January 20, 2022, Washington, DC, United States of America: Commander, the pet dog of U.S President Joe Biden poses during a visit to the Outer Oval Office of the White House, January 20, 2022 in Wash ...
Commander darf (vorerst) nicht mehr im Weissen Haus spielen.Bild: www.imago-images.de

Zuvor hatten die Sender CNN und Axios berichtet, dass Commander, der 2021 als Welpe ins Weisse Haus eingezogen war, mehr Menschen gebissen haben soll als zunächst bekannt geworden war.

Der US-Geheimdienst Secret Service hatte berichtet, dass elf seiner Mitarbeiter gebissen worden seien - laut CNN liegt diese Zahl jedoch höher, ausserdem seien noch weitere Mitarbeiter des Weissen Hauses gebissen worden. In einem Fall musste ein Opfer sogar im Krankenhaus behandelt werden.

«Dem Präsidenten und der First Lady liegt die Sicherheit der Mitarbeiter des Weissen Hauses (…) sehr am Herzen», erklärte die Sprecherin von Jill Biden, Elizabeth Alexander.

September 26, 2022, Washington, DC, United States: U.S. President Joe Biden, spends time with his German Shepherd, Commander in the Rose Garden of the White House, September 26, 2022 in Washington, D. ...
Der Präsident und sein Hund, aufgenommen im September 2022.Bild: www.imago-images.de

«Sie sind dankbar für die Geduld und die Unterstützung des US-Geheimdienstes und aller Beteiligten, während sie weiter an Lösungen arbeiten», fügte sie hinzu. «Commander befindet sich derzeit nicht auf dem Gelände des Weissen Hauses, während die nächsten Schritte evaluiert werden», sagte Alexander.

Ein weiterer Schäferhund der Bidens, Major, hatte nach seinem Umzug ins Weisse Haus mit einem Beiss-Vorfall Schlagzeilen gemacht und war daraufhin vorübergehend in das Privathaus des US-Präsidenten in Delaware geschickt worden. Später kam er bei Freunden der Familie unter. (sda/afp)

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Dads, die froh sind, haben sie NUN DOCH ein Haustier
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Dads, die froh sind, haben sie NUN DOCH ein Haustier
Dad: Okay, wir kriegen einen Hund, aber ihr müsst euch um ihn kümmern.

Auch Dad:
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54 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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ELMatador
05.10.2023 07:57registriert Februar 2020
Bis sich herausstellt, dass die Hunde jeweils Attentäter und Assassinen gebissen haben, *ironie off*

Die richtige Erziehung von Hunden ist sehr wichtig und wird leider zu oft unterschätzt. Mit dem Spruch "ich kann das" oder "als Kind hatten wir einen Hund" legitimieren viele, dass sie keine Hundespielgruppe brauchen und sie alles besser wissen als alle anderen.
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aye
05.10.2023 08:25registriert Februar 2014
Schäferhunde gehören nunmal zu einer der Rassen die für die meisten Hundebisse verantwortlich sind. Vielleicht nicht der richtige Hund für das Weisse Haus wo das Tier wohl immer wieder sehr viele unbekannte Leute in stressiger Umgebung antrifft?
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Gawayn
05.10.2023 08:57registriert März 2018
Wer einen Schäferhund halten will, der braucht vor allem Zeit und muss seinem Tier eine Aufgabe geben. Wer denkt 3x 30 Minuten gemütlich mit dem Hund pro Tag spazieren zu gehen reicht, der sollte besser keinen Schäferhund halten.
Wenn so einem Hund langweilig wird, dann kann er durchaus gefährlich werden.
Nein es hilft nicht ein Trainer kommen zu lassen und alles bleibt dann wie zuvor.

Man sollte halt den Hund nach den Möglichkeiten und nicht nur nach dem Aussehen aussuchen. Wer aber keine Zeit für seinen Hund hat, dann ist er ein besserer Tierfreund wenn er keinen Hund hält..
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