Er erinnert ein bisschen an den Höllenhund Kerberos: Der hässlichste Hund der Welt.Bild: MONICA M. DAVEY/EPA/KEYSTONE
24.06.2017, 15:4024.06.2017, 16:27
Lange Hautlappen hängen von «Marthas» Kopf, ihre Augen sind blutunterlaufen, ihr Fell grau - dafür ist die Hündin nun zum «Hässlichster Hund der Welt» gewählt worden. Das drei Jahre alte Tier gewann den Wettbewerb «World's Ugliest Dog» im kalifornischen Petaluma.
Die, ähm, glückliche Hundehalterin.Bild: MONICA M. DAVEY/EPA/KEYSTONE
Martha ist ein Mastino Napoletano - eine italienische Hunderasse, bekannt durch «Fang», den Hund von Wildhüter Hagrid in den Harry-Potter-Filmen. Sie ist eine Rettungshündin und Teil einer Hundestaffel in Sebastopol (Kalifornien). Dorthin gehen nun 1500 Dollar Preisgeld und eine 1.60 Meter hohe Trophäe.
Martha war über die Teilnahme am «World's Ugliest Dog» eher minder begeistert. Bild: MONICA M. DAVEY/EPA/KEYSTONE
14 Tiere hatten am Freitagabend (Ortszeit) an der diesjährigen Auflage des seit den 70er Jahren laufenden Wettbewerbs teilgenommen. Im vergangenen Jahr hatte «Sweepee Rambo» gewonnen, ein blinder Chihuahua. Davor ging unter anderem «Quasi Modo», ein Pitbull-Schäferhund-Mix mit Buckel, als Sieger von der Bühne.
Hats leider nicht auf Platz 1 geschafft: Die niedliche Hündin Josy.Bild: MONICA M. DAVEY/EPA/KEYSTONE
Den Veranstaltern zufolge soll der Wettbewerb «den Geist und die Imperfektionen» der Tiere feiern, schliesslich machten diese die Hunde liebenswert. Viele hätten «ein Gesicht, wie es nur eine Mutter lieben könnte», heisst es auf der Webseite - aber der Wettbewerb sei für offen für alle Hunde, die im Inneren schöner als von aussen (sda/dpa)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Im Norden Gazas flammen erneut heftige Kämpfe auf, Israels Armee tut sich schwer, die Region zu kontrollieren. Derweil treiben die USA den Bau eines temporären Hafens in Gaza voran. Hier ist das Nachtupdate.
Israels Streitkräfte haben sich im Norden des Gazastreifens, wo sie die Kampfeinheiten der islamistischen Hamas weitgehend aufgelöst hatten, erneut schwere Kämpfe geliefert. Die Armee habe ihre Einsätze im Norden sowie im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstenstreifens intensiviert, berichtete die «Times of Israel» am Dienstag. Auch 200 Tage nach Kriegsbeginn wurden erneut Raketen aus Gaza auf Israels Grenzorte abgefeuert. Im Norden des abgeriegelten Küstengebiets droht laut Experten weiterhin eine Hungersnot. «Das Risiko einer Hungersnot im gesamten Gazastreifen ist sehr hoch, insbesondere im Norden», sagte David Satterfield, Sonderbeauftragter von US-Präsident Joe Biden für humanitäre Fragen im Nahen Osten. Der von den USA angekündigte Bau eines temporären Hafens zur Lieferung von Hilfsgütern in das Küstengebiet wird nach Angaben des Pentagons bald beginnen. Derweil billigte der US-Kongress mit Zustimmung des Senats gut 26 Milliarden Dollar an Unterstützung für Israel, unter anderem für die Raketenabwehr. Rund neun Milliarden Dollar sind für humanitäre Hilfe gedacht, darunter für den Gazastreifen.