Was ist eigentlich los hinter den Kulissen des Weissen Hauses? Mobbing? Auf die Frage, weshalb Pressesprecher Sean Spicer weniger Briefings im Weissen Haus mache, dafür mehr sogenannte «Schnatterrunden» ohne Kameras mache, sagte Steve Bannon, Trumps Berater und degradierter Chefstratege, zu Reporterin Rosie Gray: «Sean got fatter.» Genau: Sean ist fetter geworden.
Ein schlechter Witz, eine Haue für seinen Teamkollegen Spicer? Die Reporterin dachte auch, dass Bannon nur scherzte: «Er erklärte nichts, aber ich denke schon.»
Bei den seltener gewordenen Briefings mit Sean Spicer im Weissen Haus sind seit Kurzem keine Kameras mehr erlaubt, was einen Sturm der Entrüstung unter Medienleuten auslöste.
Überdies wird gemunkelt, dass Spicers Tage als Pressesprecher Trumps gezählt sind. War der Scherz also vielleicht Bannons Abschiedsgeschenk?
When asked why Sean Spicer would not be doing press conferences any more,White House political agent Bannon blurted out "Sean got fatter" pic.twitter.com/DjWKA6JH90
— Muckmaker (@RealMuckmaker) 20. Juni 2017
Kein Wunder kriegt jetzt Bannon sein Fett weg. So twitterte Chelsea Clinton, die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, das sei «fat shaming».
The White House using fat shaming to justify increased opacity. 2017. https://t.co/pWqupoAOXu
— Chelsea Clinton (@ChelseaClinton) 20. Juni 2017
(kub)