Ein Sprecher des Aussenministeriums beschuldigte die USA, den «Frieden und die Stabilität im asiatisch-pazifischen Raum zu untergraben» und die Region «in ein Pulverfass zu verwandeln». Zudem warnte Peking die US-Regierung davor, sich in die Taiwan-Frage einzumischen.
Pentagon-Chef Hegseth hatte am Samstag bei der Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog in Singapur vor einem möglichen Militäreinsatz Chinas gegen Taiwan gewarnt. «Chinas Armee übt für den Ernstfall», sagte er.
Noch am selben Tag konterte der chinesische Admiral Hu Gangfeng, der die Delegation seines Landes bei der Sicherheitskonferenz in Singapur leitet, Hegseths Anschuldigen seien «unbegründet». Diese würden nur darauf abzielen, «Konflikte zu provozieren» und den Asien-Pazifik-Raum zu destabilisieren.
Hegseth hatte in seiner Rede zudem die asiatischen Verbündeten dazu aufgefordert, angesichts der «Bedrohung durch das kommunistische China» mehr für ihre Verteidigung auszugeben – Abschreckung habe ihren Preis. China strebe danach, die Hegemonialmacht in Asien zu werden und die ganze Region zu dominieren und zu kontrollieren, sagte er. Sein Land strebe keinen Konflikt mit China an.
China zählt die Inselrepublik zu seinem Territorium, obwohl das Land seit Jahrzehnten eine von Peking unabhängige und demokratisch gewählte Regierung hat. Die Volksrepublik will sich Taiwan einverleiben und drohte bereits mit dem Einsatz des Militärs, sollte dies nicht auf friedlichem Wege funktionieren.
Bei der Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog diskutieren jedes Jahr Hunderte Minister, Militärs und Experten aus aller Welt über die aktuellen Krisenherde und Bedrohungslagen. Anders als im vergangenen Jahr fehlte aber dieses Mal der chinesische Verteidigungsminister Dong Jun. Peking verzichtete Beobachtern zufolge damit bewusst auf ein mögliches Treffen mit Hegseth. (sda/dpa)
Das verträgt sich nicht so gut mit dem System aus Peking, in welchem du als CCP-Abgeordneter eine Mindestanzahl an Nutzungstrunden in der Partei-App absolvieren musst.
Und ich habe da einen Verdacht, warum das so ist:
In China herrscht immer noch die "Kommunistische Partei", währenddem in Russland mit "Einiges Russland" eine sich als rechtsnationalistisch und christlich-orthodox darstellende Parteimafia herrscht, welche von den Trumpistischen MAGA-Republikanern als Gesinnungsfreunde gesehen werden, obwohl sie auch wieder kommunistische UdSSR-Flaggen verwenden.