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18 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA – neue Warnung

18 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA

15.03.2025, 22:0015.03.2025, 22:01
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Bei schweren Stürmen und Tornados vor allem im Süden der USA sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Unwetter hatten am Freitag begonnen. Die US-Wetterbehörde NOAA warnte vor weiteren massiven Unwettern.

Mark Nelson, of Wis., waits with his tractor-trailer after it overturned during high winds and a possible tornado on Interstate 44 westbound at Villa Ridge, Mo., Friday, March 14, 2025. (Robert Cohen/ ...
Ein Lastwagenfahrer wurde von einem Tornado überrascht, Missouri, 14. März 2025.Bild: keystone

Besonders starke Tornados könnten im Laufe des Nachmittags (Ortszeit) im Bundesstaat Mississippi auftreten. Einige könnten sehr gefährlich werden. Später könne sich das Unwetter über Alabama bis in den späten Abend hinein ausbreiten und den nordwestlichen Teil Floridas und Georgia erreichen. Millionen Amerikaner sind von dem Unwetter betroffen.

Debris covers the road during a severe storm passed the area north of Seymour, Mo., in Webster County late Friday, March 14, 2025. (Trooper Austin James/Missouri State Highway Patrol via AP)
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Starke Stürme in Missouri, Mississippi. Bild: keystone

Mindestens 18 Menschen starben, allein 11 davon im Bundesstaat Missouri, wie mehrere Medien berichteten. Drei Menschen seien in Arkansas gestorben, vier in Texas, berichtete der Sender ABC.

Allein in den Bundesstaaten Missouri, Arkansas, Illinois und Mississippi gab es Berichte über mehr als 20 Tornados, meldete der Sender ABC. Im Mittleren Westen und im Süden der USA seien Zehntausende ohne Strom. Gebäude wurden zerstört. Auf Videos aus der Region war zu sehen, wie mehrere Lastwagen im Sturm umkippten.

In Cave City im Bundesstaat Arkansas wütete laut ABC ein Tornado der Stärke EF3 auf der erweiterten Fujita Skala. EF5 ist die grösste Stärke mit Winden von über 200 Meilen pro Stunde (ca. 322 Kilometer pro Stunde).

Eine besondere Gefahr bestehe bei neuen nächtlichen Tornados, sagte ein Experte im Sender CNN. Die Menschen in den bedrohten Gebieten sollten sich auf allen Wegen informieren. (sda/dpa)

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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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inVain
15.03.2025 22:28registriert Mai 2017
Sehr tragisch aber halt schon sehr bezeichnend für die Trump Administration, dass bei der NOAA hunderte Metreologen entlassen werden, die genau vor solchen Unwetter warnen soll.
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Kermel
15.03.2025 22:31registriert September 2018
Zum Glück gibts gute Meteorologiestationen, die im voraus von so was warnen können - oh Moment, Trump/Musk schliessen die ja grad.
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