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Elizabeth Warren zieht in Umfragen erstmals an Biden vorbei

Elizabeth Warren zieht in Umfragen erstmals an Biden vorbei

09.10.2019, 11:35
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FILE - In this Oct. 2, 2019 file photo, Democratic presidential candidate Sen. Elizabeth Warren, D-Mass., speaks during a gun safety forum in Las Vegas. Bernie Sanders and Elizabeth Warren raked in mo ...
Elizabeth Warren hat die Nase erstmals vorne.Bild: AP

Das Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten wird enger: Die Senatorin Elizabeth Warren liegt laut einer am am Dienstag veröffentlichten Auswertung mehrerer Umfragen zum ersten Mal vor Ex-Vizepräsident Joe Biden, bislang unangefochten an der Spitze.

Mehr als ein Dutzend US-Demokraten kämpft derzeit noch um die Nominierung für die Präsidentschaftskandidatur 2020.

Durchschnittlich kommt Warren in Umfragen gemäss der Webseite «RealClearPolitics» auf 26.6 Prozent. Biden liegt mit 26.4 Prozent nun knapp dahinter. Im Gegensatz zu Biden hat die 70-jährige Senatorin von Massachusetts einen erfolgreichen Wahlkampf-Sommer hinter sich. Der 76-jährige Biden machte hingegen vor allem mit rhetorischen Ausrutschern und gesundheitlichen Problemen auf sich aufmerksam.

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Bidens Name ist ausserdem mit dem von den Demokraten angestrebten Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump verbunden. Dem US-Präsidenten wird vorgeworfen, vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Beschaffung von kompromittierendem Material gegen Biden und dessen Sohn gefordert zu haben.

Diese Demokraten kandidieren gegen Trump

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Bernie Sanders, Senator aus Vermont, Jahrgang 1941. Sanders ist zwar ein unabhängiger Senator, aber Mitglied der demokratischen Fraktion.
quelle: epa/epa / tannen maury
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Warren hat auch beim Aufbringen von Geld für ihre Kampagne die Nase vorn. Allein im dritten Quartal 2019 sammelte sie 24.6 Millionen Dollar von Spendern ein - deutlich mehr als ihre innerparteilichen Rivalen Biden und Bernie Sanders.

Am 15. Oktober findet die vierte Fernsehdebatte der US-Demokraten statt. In Ohio werden die zwölf Bewerber mit den besten Chancen antreten. Eine weitere Debatte ist für den 20. November geplant. (aeg/sda/afp)

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Jubel nach der Wahl: Elizabeth Warren im November 2012, nachdem sie den Republikaner Scott Brown in Massachusetts im Rennen um den Senatssitz hinter sich gelassen hat.
quelle: ap / michael dwyer
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25 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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bcZcity
09.10.2019 12:06registriert November 2016
Es wäre herrlich wenn Trump die Wiederwahl verliert. Und es wäre noch viel herrlicher wenn er es gegen eine Frau tut. Klein Donald würde sich wohl nie mehr davon erholen!
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FrancoL
09.10.2019 12:02registriert November 2015
Es wäre für die DEMs Gold wert, wenn E. Warren sich auf guten Werten etablieren würde.
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Überdimensionierte Riesenshrimps aka Reaper
09.10.2019 12:38registriert Juni 2016
Ich hoffe das sich Trump mit dem Einschiessen auf Biden ins eigene Bein schiesst und alles Pulver gegen andere mögliche Gegner verschossen hat
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