Unter den grossen Metropolen in den Vereinigten Staaten ist Washington D.C. keine grosse Hausnummer, wenn es um den Drogenkonsum in der Stadt geht. Ein aktueller Report des amerikanischen Zentrums für Drogensucht kommt zu dem Schluss, dass die Hauptstadt auf den letzten Plätzen beim allgemeinen Konsum illegaler Substanzen liegt.
Nun wurde in Washington allerdings bei einer ziemlich hohen Hausnummer eine illegale Substanz entdeckt: 1600 Pennsylvania Avenue. Dort ist niemand geringerer als der US-Präsident zu Hause. Es handelt sich um die Adresse des Weissen Hauses.
In Joe Bidens Heim fanden die Sicherheitskräfte des Secret Service, also der Leibwache des Präsidenten, am Sonntagabend eine verdächtige Substanz. Es handelte sich um ein weisses Pulver, das sich nach einer ersten Prüfung als Kokain entpuppte. So berichten es amerikanische Medien, darunter die renommierte «Washington Post».
Der Fund löste im Weissen Haus sofort Alarm aus. Der Amtssitz Bidens wurde kurzzeitig geräumt, Spezialisten der Washingtoner Feuerwehr rückten aus. Anthony Guglielmi, der Sprecher des Secret Service, sagte, dass das Pulver noch weiter untersucht werden müsse und dass es «in einem Arbeitsbereich im Westflügel» gefunden wurde. Allerdings sei von der Substanz keine Gefahr ausgegangen.
Der Präsident sei zur Zeit des Auffindens nicht im Haus gewesen, betonte Guglielmi laut «Washington Post». Zur Natur der Substanz wollte er keine Angaben machen. Wie die Zeitung aus einem Funkspruch der Feuerwehr erfahren haben will, ergab ein Schnelltest jedoch ein positives Ergebnis auf Kokain.
Der vierstöckige Westflügel gilt als das Herzstück des weitläufigen Präsidentensitzes. Hier hat nicht nur Biden selbst sein Büro, sondern auch die Vizepräsidenten, der Stabschef und Pressesprecher sowie weitere hochrangige Mitglieder der Präsidialverwaltung. (t-online, cc)
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