Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern fegte Sturmtief «Isha» über die britischen Inseln. Der britische Wetterdienst Met Office gab Sturmwarnungen für das komplette Land aus. Für Teile Schottlands galt in den frühen Morgenstunden sogar eine rote Wetterwarnung, die vor Lebensgefahr durch herumfliegende Trümmer warnte.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern fegte Sturmtief «Isha» über die britischen Inseln. Der britische Wetterdienst Met Office gab Sturmwarnungen für das komplette Land aus. Für Teile Schottlands galt in den frühen Morgenstunden sogar eine rote Wetterwarnung, die vor Lebensgefahr durch herumfliegende Trümmer warnte.
Holy shit! #StormIsha is not a joke in Meath, Ireland tonight!pic.twitter.com/MfypTw7one
— MetWatch ☈ (@MetWatchUK) January 21, 2024
In Irland waren am Montag laut dem irischen Rundfunk RTÉ 235'000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten, wie das Energieunternehmen ESB Networks mitteilte. In Nordirland waren zeitweise mehr als 45'000 Haushalte betroffen.
Die irische Küstenwache rief wegen des Sturms die Menschen dazu auf, sich von der Küste fernzuhalten. Sie verbreitete über die Online-Plattform X ein Video aus der Hafenstadt Dun Laoghaire – dort herrschten aktuell «schreckliche Bedingungen», die Menschen sollten kein Risiko eingehen. Auf dem Video ist starker Wellengang zu sehen:
Terrible conditions this evening in Dun Laoghaire harbour. Don’t take risks, stay safe and keep well clear from the coastline during #StormIsha @MetEireann @dlrcc @CarlowWeather @gardainfo @IrishCoastGuard pic.twitter.com/M12HH4t7dZ
— Irish Coast Guard - Dun Laoghaire (@DLCoastGuard) January 21, 2024
Laut «Irish Times» strichen Fluggesellschaften am Flughafen Dublin bis Sonntagabend mindestens 148 Flüge. Auch im Zug- und Busverkehr kam es demnach zu Behinderungen, zahlreiche Bäume seien auf Strassen gestürzt. Eine für mehrere Regionen geltende Warnung wegen starker Winde bleibe bis Montagabend in Kraft.
Storm Isha says hello to the Isle of Man. Spot the Darwin Award nominee cyclist. #iom #isleofman #StormIsha pic.twitter.com/jLdM43Tswb
— Frank (@Amadeus_IOM) January 21, 2024
Auch viele Bahnstrecken in England und Wales waren von Verspätungen und Ausfällen betroffen. Einige Flüge zu britischen und irischen Flughäfen mussten umgeleitet werden, manche davon nach Frankreich. Ein Flug, der nach Edinburgh unterwegs war, soll sogar nach Köln umgeleitet worden sein, berichtete die BBC. Dutzende Flüge wurden komplett gestrichen. Auch Fährverbindungen wurden teils gestrichen oder waren verspätet.
(sda/dpa)