Das Kabinenpersonal der Lufthansa hat seinen Streik am Montag ausgeweitet. Nach einem Aufruf der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO begannen am frühen Morgen die Arbeitsniederlegungen in Frankfurt, Düsseldorf sowie erstmals auch in München.
Wie ein Lufthansa-Sprecher am Morgen bestätigte, fallen 929 der normalerweise etwa 3000 Flüge des Unternehmens aus. Betroffen seien rund 113'000 Passagiere.
In dem Konflikt geht es unter anderem um mehr Lohn und um die umstrittene Alters- und Übergangsversorgung der Flugbegleiter. Auch am Freitag und Samstag hatte es bereits Streiks und Flugausfälle gegeben, nicht aber am Sonntag. (whr/sda/afp)