Sie mag ihren Kuschelhasen, exzessives Spielen, lautes Singen, Verkleiderlis spielen und in der Gegend herumrennen. Sie malt, sie isst mit Vorliebe Pizza mit schwarzen Oliven und sie würde am liebsten in der Disney-Welt leben – so beschreibt Mayhems Mutter ihr kleines Mädchen. Klingt nach einem ganz normalen vierjährigen Kind, oder? Etwas unterscheidet die Kleine von den anderen Kindern jedoch: Sie ist bereits Designerin – und gestaltet ihre eigenen Kleider. Aus Papier.
Okay, die Roben fertigt Mayhem nicht ganz alleine an. Ein bisschen Hilfe kriegt sie schon, wie ihre Mutter gegenüber der Huffington Post erzählt. Es sei ein 50:50-Projekt. Aber inzwischen wisse ihre Tochter genau, wie viele Bogen Bastelpapier sie braucht, um sich ein Oberteil und den dazu passenden Rock zu basteln. Sie lege dann die einzelnen Teile auf dem Boden aus und klebe sie selbstständig zusammen.
Neun Monate ist es bereits her, seit die beiden ihr erstes Papierkleid entwarfen. Und die Begeisterung scheint nicht abreissen zu wollen. Die kleine Mayhem entwirft immer wieder neue Schmuckstücke.
Manchmal googelt Angie auch Bilder von Stars an Preisverleihungen für Mayhem. Sie sucht sich dann die Kleider, die auf dem roten Teppich getragen werden, aus und bastelt sie nach. Aus Papier, versteht sich.
Denn das ist alles, was die beiden machen: Kleider aus Papier. Sich an Textilien zu versuchen, ist für sie unvorstellbar, dafür wären ihre Fähigkeiten an der Nähmaschine zu dürftig. Milde ausgedrückt.
Und was passiert, wenn das vierjährige Mädchen sich eine Modenschau anschauen darf? Das hier:
Bei all diesen fast schon professionellen Imitaten von Designerkleidern bleibt aber noch immer Platz für die Realisierung von Kinderträumen.
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(rof via Huffington Post und Bored Panda)